AU-Bescheinigung in Bagatellfällen, massenweise Anfragen von Kassen und Ämtern: Die KBV sieht zahlreiche Möglichkeiten, Bürokratielasten in Praxen abzubauen. Neun Vorschläge gingen jetzt ans Bundesgesundheitsministerium.
Der perspektivische Hausärztemangel sorgt für Versorgungsideen: Die Expertenkommission für die Krankenhausreform schlägt vor, akademisch ausgebildete Rettungssanitäter als Hausärzte light einzusetzen.
Den Einsatz von EDIM-Tests zur Krebsfrüherkennung sehen Onkologen kritisch. Jetzt haben sie eine Warnung veröffentlicht: Bei Patienten könnten „falsche Erwartungen“ geweckt werden.
Hinten raus, in Sachen Therapieerfolg, nützen partizipative Therapieentscheidungen ebenso wenig, wie sie schaden. So das Resümee des IQWiG zu einer aktuellen Studienrecherche.
Ärzte verschiedener Fachdisziplinen in Praxis und Klinik zeigen sich offen für den Einsatz innovativer Techniken, wie der Künstlichen Intelligenz, im Umgang mit Patienten. Klagen äußern sie trotzdem.
Der turnusgemäße Verordnungsentwurf zu neuen Rechengrößen in gesetzlicher Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung liegt vor: Gutverdiener werden erneut zur Kasse gebeten.
Ein Belegarzt muss in der Lage sein, regelmäßig binnen 30 Minuten den Patienten zu erreichen. So das LSG Schleswig. Maßstab dafür ist der Hauptwohnsitz.
Seit Auflösung der Arztrufzentrale in Duisburg und dem Start des Eigenbetriebs durch die KV Nordrhein haben sich Qualität und Erreichbarkeit der Hotline 116 117 verbessert – findet jedenfalls die KV.
Die Politik will die Suizidprävention ausbauen. Verbände mahnen mit Blick auf den Haushalt, dafür auch genügend Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Bei Konzepten allein dürfe es nicht bleiben.
Das Robert Koch-Institut hat strukturierte Aufklärungsblätter zu Falschinformationen beim Impfen zusammenstellt. Die Informationen sollen die Impfberatung in der Praxis unterstützen.
Leistungsfähige Praxen seien ohne Medizinische Fachangestellte nicht denkbar, sagt SpiFa-Vorsitzender Heinrich – und fordert von der Politik mehr als nur Lippenbekenntnisse für den Berufsstand. Auch die Pädiater melden sich zu Wort.
Mit der Kampagne „Praxis in Not“ wollen 15 Ärzteverbände bei Patienten für Verständnis für Protestaktionen und drohende längere Wartezeiten werben. Ein PR-Profi bewertet das Vorgehen im Interview mit der Ärzte Zeitung kritisch.
Was antwortet Chat-GPT Personen, die den Chat-Roboter wegen ihrer Vorbehalte zur COVID-19-Impfung ansprechen? Ein Team aus Spanien sagt: Chat-GPT hält sich an die Evidenz. Einen Vorbehalt hat es aber.
Das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) lässt sich mit Basismaßnahmen gegen Infektionen in der Umwelt deutlich reduzieren, bestätigen Tests an der Ruhr Universität Bochum. Es gilt, immer wieder darauf hinzuweisen!
Die Hamburger Radioonkologin Julia Precht lebt ihre künstlerische Seite als medizinisch-rekonstruktive Tätowiererin aus – und hilft Frauen nach Brustkrebs und Operation, sich mit einem Brustwarzen-Tattoo wieder wohlzufühlen.
Die Corona-Pandemie hat den Trend zu telemedizinischen Leistungen befeuert. Wie stark werden sie in Anspruch genommen – und von wem? In Grafiken geben wir Antworten.