Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) soll aufgelöst werden. Die DEGAM warnt vor den Folgen für die Erstellung von Nationalen Versorgungsleitlinien (NVL).
Patientensteuerung, Ersteinschätzung, Medizinstudium, Fachkräftemangel: Die KV Bremen schlägt einen großen Bogen in ihrem Forderungspapier. Ziel sei es, die Versorgung vor Ort zu sichern.
Die Gesundheitsweisen haben in einem Gutachten mehr Steuerung der ärztlichen Versorgung bis hinein in die Weiterbildung gefordert. Dies löst unmittelbare Reaktionen aus.
Die neue „Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem“ soll zum 1. Juli 2024 ihre Arbeit aufnehmen. Zunächst sollen 80 Professuren geschaffen werden.
KBV und BÄK lehnen ein Absenken von Standards in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zur Bedarfsdeckung ab – und stellen sich hinter die Arzneimittelstrategie der Europäischen Union.
Der Hartmannbund in Hamburg und Schleswig-Holstein bringt die Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr wieder aufs Tableau. Eine neue Approbationsordnung müsse eine einheitliche Vergütung vorschreiben.
Immer mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen und trotzdem Engpässe: Der neue Sachverständigenrat Gesundheit sieht dennoch keine Überalterung. Er empfiehlt mehr Steuerung: Primärversorgung als Regel, eine Planung für Gesundheitspersonal, Quoten für die Weiterbildung. Und er knöpft sich IGeL vor.
Zum vierten Mal werden aktuell in Baden-Württemberg 75 Medizinstudienplätze über die Landarztquote vergeben. Fast jeder fünfte Bewerber hat bereits eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf absolviert.
Der Wissenschaftsrat hat grünes Licht für die Gründung einer Medizinischen Hochschule in Cottbus gegeben. Das kann ein wichtiger Schritt gegen den Ärztemangel in Brandenburg sein.
Pflegeheime sind neben Pflegefachpersonal auch auf Hilfskräfte angewiesen. Deren bessere Qualifikation soll in Thüringen dazu beitragen, die Versorgung in den Einrichtungen sicherzustellen.