Mit mehr Studienplätzen, mehr Hausärztinnen und Hausärzten, mehr Masterplan 2020? Über die Zukunft der hausärztlichen Versorgung lässt sich trefflich streiten, zeigte eine Podiumsdiskussion in Berlin.
Mit besseren Chancen auf einen Medizin-Studienplatz sollen Ärzte künftig in Thüringen gehalten werden. Eine solche Quote soll es nicht nur für die Humanmedizin geben, sondern auch für die Zahnmedizin.
Die paritätische Finanzierung der fachärztlichen Weiterbildungsförderung ist in Niedersachsen seit Mai zum Erliegen gekommen. Der Fördertopf der Kassen ist bereits leer. Die KV ruft nach einer gesetzlichen Regelung.
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden kündigt ab Mitte Juni eine Aktionswoche an, die das Ziel hat, für Verbesserungen im PJ zu werben. Dabei adressiert sich die bvmd vor allem an die Bundesländer.
Die Asklepios Kliniken kündigen ein neues Ausbildungsprogramm für Medizinstudierende an: PJ Plus soll im November an zwei Hamburger Kliniken starten und kann ergänzend zu den üblichen PJ-Abschnitten absolviert werden.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher mahnt den Bund an, die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Gesundheitsfachkräfte zu beschleunigen.
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen fordert in puncto Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung durch die Kassen Korrekturen am GVSG.
Ein Großteil der Medizinerinnen und Mediziner dürfte in den nächsten Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind nämlich 30 Prozent älter als 55 Jahre.