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Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für ein Terminservice- und Versorgungsgesetz stoßen bei Ärzten und Krankenkassen auf ein verhaltenes bis sehr kritisches Echo.

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Terminservice- und Versorgungsgesetz

Ärzte sehen Licht und Schatten bei Spahns Gesetz

Die Forderung nach Erhöhung der Mindestsprechstunden sorgt überwiegend für Verdruss unter den Ärzteverbänden und auch auf Kassenseite. Doch es gibt nicht nur Kritik.
Sind Landärzte die Gewinner des Versorgungsgesetzes?

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Spahns TSVG-Entwurf

Viele Neuregelungen für Ärzte auf dem Land

Spahns neuer Gesetzentwurf sieht jede Menge Neuerungen vor, die Landärzte betreffen - etwa in Sachen Praxisbesonderheiten und Zulassungsbeschränkungen. Und: Die Länder dürfen künftig bei der Bedarfsplanung mehr mitmischen.

Prävention

Check-up 35 bald nur noch alle drei Jahre

Gesetzlich Versicherte sollen in Zukunft nur noch alle drei Jahre Anspruch auf eine Gesundheitsuntersuchung haben. Dafür wird der Check-up erweitert.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am Montag den Entwurf eines "Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung" (TSVG) vorgelegt.

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Entwurf des Versorgungsgesetzes

Zuckerbrot und Peitsche für Ärzte

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nimmt die 'Hobbypraxen' ins Visier. Mehr Kontrolle, aber auch mehr Geld für Ärzte sieht der Entwurf des neuen Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) vor, der am Montag vorgelegt wurde.

GBA

Weitere Beratungen zu Mindestmengen beschlossen

Auf Antrag des GKV-Spitzenverbandes hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) beschlossen, Beratungsverfahren für weitere Mindestmengen einzuleiten. Diese sollen nun für die operative Behandlung des Lungenkarzinoms und des Mammakarzinoms erarbeitet werden.
Nach und nach sollen immer mehr Leistungen aus der MGV in eine leistungsorientierte Vergütung überführt werden.

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Teminservice- und Versorgungsgesetz

Spahn beendet die Epoche der Honorar-Budgetierung

Mit einer zügigen Reform des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs ebnet Bundesgesundheitsminister Spahn den Weg aus der Budgetierung. Das ist nicht weniger als ein Epochenwechsel.
Eine Eigeneinrichtung der KV muss nicht zwingend eine reguläre Praxis sein, stellt der Gesetzentwurf klar. Auch mobile und sogar digitale Sprechstunden können darunter fallen.

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Versorgungsgesetz

Jens Spahn schafft Freiräume für die KVen

Was die Versorgung angeht, sollen die KVen kreativ werden, findet der Gesetzgeber. Der Entwurf eines Versorgungsgesetzes kommt in der Ärzteschaft höchst unterschiedlich an.

Gefälschte Krebsmittel

ABDA fordert, Importquote zu kippen

Angesichts des aktuellen Skandals um gestohlene Krebsmedikamente aus Griechenland fordern Deutschlands Apotheker die sofortige
Rasche und richtige Entscheidungen zu diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen sind besonders wichtig, wenn Patienten mit Lungenentzündung oder akutem Brustschmerz in die Notfallambulanz kommen.

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Klug-entscheiden

Was tun bei Verdacht auf Pneumonie in der Notaufnahme?

Lungenentzündung und Atemnot sind häufige Gründe, die Notaufnahme aufzusuchen. Die aktuellen Klug-entscheiden-Empfehlungen (KEE) für die Notfallambulanz setzen hier auf eine schnelle Antibiotikatherapie.

Hausärzte-Chef Weigeldt zur Wartezeitendebatte

"Es braucht schlicht mehr Hausärzte!"

Wartezeiten auf Termine treiben die Regierung um: Minister Spahn will mehr offene Sprechstunden, die SPD ein Sonderbudget bei Erstkontakten. Was Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt von diesen Plänen hält, erläutert er im exklusiven Interview.
Freut sich über die jüngste Entwicklung: Der Bitburger Hausarzt Dr. Michael Jager sieht neue Hoffnung für sein geplantes Eifel-MVZ.

© Lydia Schumacher

Bitburg-Prüm

Spahn mischt sich im Fall des Eifel-MVZ ein

Ärzte im Eifelkreis Bitburg-Prüm gründeten eine Genossenschaft, die als Träger eines MVZ agieren sollte, doch dann scheiterte ihr Plan an der Zulassung. Jetzt gibt es eine überraschende Wende - nachdem Bundesgesundheitsminister Spahn einschritt.

Kommentar – Terminservicestellen

Zwei Euro für einen Termin

Damit Patienten schneller einen Termin beim Facharzt erhalten, sollen Hausärzte für die Terminvermittlung entlohnt werden. Das hat Spahn auch im Referentenentwurf zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) verankert.

Nachruf

Ex-VdK-Chef Hirrlinger gestorben

Der langjährige Vorsitzende des VdK und frühere baden-württembergische Sozialminister Walter Hirrlinger ist tot. Er wurde 92 Jahre alt. Der Sozialdemokrat Hirrlinger gehörte von 1968 bis 1972 dem Kabinett des CDU-Ministerpräsidenten Hans Filbinger an. Von 1980 bis 2008 war er Vorsitzender des VdK.

Kommentar – Entwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG)

Formel mit Unbekannten

Die Rechnung von Jens Spahn geht so: Mit der Ausweitung der Sprechzeiten sollen Patienten schneller einen Termin bekommen. Ein Leistungsversprechen, für das die Politik am Ende kaum den Kopf hinhalten wird.
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