Die Beratung der Notfallreform im Bundestag startet kommende Woche. Die Länder haben an mehreren Punkten grundsätzliche Bedenken. Die Gegenäußerung der Bundesregierung fällt in vielen Punkten ernüchternd aus.
In Baden-Württemberg wird die Hausarztpraxis 2.0 getestet. In den Pilotpraxen wird das HÄPPI-Konzept funktionieren. Die eigentliche Herausforderung liegt in der Skalierung.
Sachsen-Anhalt fehlen Mediziner – und so wird auch auf ausländische Fachkräfte gesetzt. Doch auch dort dauert es immer noch viel zu lange, bis sie praktizieren. Das Landesverwaltungsamt berichtet.
Sehen sich Dr. Klaus Heckemann und seine KV bald vor Gericht wieder? Der Ex-KV-Chef tut alles, um seine Rehabilitierung zu erreichen. Dabei geht er mit unkonventionellen Mitteln vor.
Mehr Flexibilität im Personaleinsatz und erleichterte Anerkennung der Kompetenz ausländischer Pflegekräfte fordern die privaten Anbieter sozialer Dienste im Saarland.
Die Skepsis über den konsentierten Entwurf zur neuen Gebührenordnung ist unter den Verbänden weit verbreitet. Am Mittwochabend schloss sich der Berufsverband der Deutschen Urologen den Skeptikern an.
Der Oktober soll zum „Power-Monat“ für die Hausarztzentrierte Versorgung werden, hat der Hausärzteverband angekündigt. Über den Stand der Entwicklung der HZV berichtet Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth, Co-Vorsitzende des Verbands, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Neue Stabsstelle bei der Verbraucherzentrale Hamburg: Mit hauptamtlicher Unterstützung soll Patientenbeteiligung in den Gremien der Selbstverwaltung künftig besser durchgesetzt werden.
Quasi über Nacht ist das Bündnis Sahra Wagenknecht zu einem Machtfaktor aufgestiegen. Schon werden erste Parteigänger als Gesundheitsminister in den Ländern gehandelt. Doch wofür steht das Bündnis in der Gesundheits- und Pflegepolitik?
Scheitert die GOÄneu schon an innerärztlichen Querelen? Das hätte das Projekt nach so vielen Jahren nicht verdient. Minister Lauterbach würde sich ins Fäustchen lachen.
Wenn die Qualität stimmt, können Hamburger Pflegeeinrichtungen künftig von der Fachkräftequote abweichen. Schon jetzt steht fest, wie viele Einrichtungen davon profitieren werden.
Bayerns Fachärzte kritisieren am Entwurf der Bundesärztekammer für die GOÄneu, dass er den Kernmerkmalen einer Gebührenordnung für freie Berufe widerspreche und starten eine Protestaktion.
Die KZBV appelliert an den Bundesgesundheitsminister, dass das für den Herbst angekündigte Entbürokratisierungsgesetz seinem Namen gerecht und Bürokratie endlich auf das Nötigste reduziert werde.
Am Mittwoch werden im Bundesgesundheitsministerium Verbände zum Pflegekompetenzgesetz gehört. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband sieht viele ungeklärte Fragen.
CSU-Gesundheitspolitikerin Emmi Zeulner spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über nicht verheilte Wunden der Corona-Pandemie, Krankenhauspläne von Gesundheitsminister Lauterbach und mehr Steuergeld für die Kranken- und Pflegeversicherung.
Kosten, die den Einnahmen davonlaufen: Damit sind die medizinischen Labore nicht allein. Neue Einschränkungen will die Branche nicht hinnehmen. Doch wiederholte Hilferufe an die KBV verhallen bislang ungehört.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Ärztin und Wissenschaftlerin Professor Alena Buyx den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Fachübergreifende Behandlung von geriatrischen Patienten
52 Millionen Euro wurden für den Bau des Zentrums für Altersmedizin in Hamburg-Schnelsen investiert. Es gibt einen direkten Anschluss an das benachbarte Albertinen Krankenhaus.
Die KV Baden-Württemberg baut den Bereitschaftsdienst komplett um. Das Netz der zuletzt 107 Notfallpraxen soll ausgedünnt werden. Betroffene Standorte will die KV Ende Oktober nennen.
Laut einer aktuellen Umfrage gehen bei Oberärztinnen und Oberärzten für Verwaltungsaufgaben fünfeinhalb Stunden pro Tag drauf. Auch andere Aspekte ihrer Arbeit sind alles andere als rosig.
Seit der Pandemie ist die Nutzungszahl von Videosprechstunden bei TK-Versicherten in Hamburg eingebrochen. In der Pandemie nutzten fast doppelt so viele Versicherte das Angebot wie im vergangenen Jahr.
Die Interessengemeinschaft Medizin fordert einen GOÄ-Novellierungsentwurf, der die betriebswirtschaftlichen Anforderungen und den medizinischen Fortschritt berücksichtigt und angemessen bepreist.
In Brandenburg sollte sich die nächste Landesregierung unter anderem beim Bund für den Schutz niedergelassener Praxen einsetzen, schreibt die Chefin der KV Brandenburg den neuen Landtagsabgeordneten in einem Brief.
Der als konservativ geltende Seeheimer Kreis in der SPD-Bundestagsfraktion skizziert aus seiner Sicht wichtige Reformprojekte in der Gesundheits- und Pflegepolitik.
Wie bei der Krankenhausplanung können die Ärztekammern auch bei der Ausgestaltung der ambulanten Versorgung eine wichtige Rolle spielen, sagt Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
Der Ärzteverband MEDI erneuert seine heftige Kritik am Entwurf der neuen Gebührenordnung. Insbesondere technikaffinen Fächern drohten „massive Verwerfungen“. Die BÄK müsse rasch nachbessern.
Unter dem Motto „Powermonat Oktober: HZV stärkt Praxen und Patienten“ wirbt die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft für das Konzept. Der nordrheinische Landesverband ist mit von der Partie.
KV Mecklenburg-Vorpommern und Unimedizin Rostock ermöglichen den PJ-Studierenden über das Projekt "Stadt-Land-Doc", auch in entfernteren Landarztpraxen Praxisluft zu schnuppern.
Das baden-württembergische Sozialministerium spricht sich dagegen aus, die Umsetzung des Landärzteprogramms bei der KV anzusiedeln. Das Land will bei den Förderhöhen die Konkurrenz zu anderen Bundesländern im Blick behalten.
Der Berufsverband der Frauenärzte kritisiert: Im GOÄneu-Entwurf gibt es im Vergleich zur Vorversion nicht nachvollziehbare Veränderungen – und legt bei der Bundesärztekammer Einspruch ein.
Druck und Fachkräftemangel, sinnlose Aufgaben und wenig Anerkennung: Die Zahl derjenigen, die sich von ihrer Arbeit überlastet fühlen, steigt. Eine Aktionswoche mahnt nun, mentale Gesundheit sei nicht nur Privatsache.
Leitende Klinikärzte und andere Fachgesellschaften fordern von der BÄK in puncto GOÄneu die Möglichkeit zur Plausibilisierung und zur Korrektur der Berechnungen der einzelnen Ziffern ein.
In Baden-Württemberg erproben zehn Praxen die Hausarztversorgung von morgen. Das „HÄPPI“-Konzept des Hausärzteverbandes sieht eine umfangreiche Transformation der Praxisabläufe vor.
Die hausärztliche Versorgung von morgen schon heute testen: Was treibt Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxisteam an, das „HÄPPI“-Konzept zu erproben? Die Ärzte Zeitung hat in zwei Pilotpraxen nachgefragt.
Worüber andere KVen noch nachdenken, ist in Mecklenburg- Vorpommern längst gelebte Realität. KV-Chefin Angelika von Schütz berichtet im Interview mit der Ärzte Zeitung, wie die Vereinbarung zur Kooperation mit den Jugendämtern an der Basis ankommt.
KVen und kommunale Spitzenverbände sollen Orientierung über Meldewege und den Austausch mit den Jugendämtern bei Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung geben. Eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter KVen zeigt: Erste Kooperationsvereinbarungen liegen jetzt vor.