Fachübergreifende Behandlung von geriatrischen Patienten

Albertinen Zentrum für Altersmedizin in Hamburg ist eröffnet

52 Millionen Euro wurden für den Neubau in Hamburg-Schnelsen investiert. Es gibt einen direkten Anschluss an das benachbarte Krankenhaus.

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Hamburg. Das neue Albertinen Zentrum für Altersmedizin ist heute mit über 200 Gästen eröffnet worden. Für den Neubau im Hamburger Norden wurden rund 52 Millionen Euro investiert. Das viergeschossige Gebäude verfügt über 117 Betten und 35 teilstationären Behandlungsplätze.

Weil das Zentrum direkt an das Albertinen Krankenhaus im Stadtteil Schnelsen anschließt, ist eine fachübergreifende Behandlung der geriatrischen und zum Teil mehrfach erkrankten Patienten möglich. Im Neubau befindet sich u.a. das zertifizierte Alterstraumazentrum, die geriatrische Tagesklinik und geriatrische Institutsambulanz sowie Therapiebereiche wie etwa Krankengymnastik, Physikalische Therapie, Ergotherapie oder Logopädie. Ebenfalls im Gebäude: Geriatrische Frührehabilitation mit Schwerpunkt internistische und vaskuläre Erkrankungen, kognitive Geriatrie für eingeschränkte Patienten sowie palliative Geriatrie.

An Bedürfnissen älterer Patienten orientiert

Das neue Gebäude ist auf die speziellen Bedürfnisse älterer Patienten ausgerichtet, u.a. mit besonders großen und hellen Zimmern, einer demenzsensiblen Gestaltung aller Bereiche und moderner Sensortechnik für eine klare Orientierung.

Die Hamburger Sozialbehörde hat den Neubau mit rund 34 Millionen Euro aus Krankenhausinvestitionsmitteln gefördert. Der Träger, die Immanuel Albertinen Diakonie, hat 18 Millionen Euro beigesteuert. (di)

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