Emma Margarete Reil, Vorstandsmitglied in der Deutschen Stiftung Sklerodermie, skizziert das Versorgungsmodell des „Zuhause-Arztes“ bei Hausbesuchen und betont die Entlastungswirkung für Hausärzte.
Als Erste ihrer Art ist in Rheinland-Pfalz 2016 eine Pflegekammer etabliert worden. Kritiker bezweifeln den Sinn dieser Einrichtung und fordern eine Befragung aller Pflegekräfte.
Ihr Positionspapier zum Berufsbild des Physician Assistant hat die Bundesärztekammer überarbeitet. Darin hat sie sich Gedanken gemacht, welche Aufgaben in Praxen typischerweise von PA übernommen werden können.
Hacker des Chaos Computer Clubs haben erneut eine Sicherheitslücke der elektronischen Patientenakte (ePA) aufgedeckt. Die Schwachstelle wird von der gematik schnell geschlossen. Die Aktion bleibt nicht ohne Folgen.
Menschen ab 80 Jahren sollten durch präventive Hausbesuche aufgesucht und unterstützt werden, fordert die SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag. Dies könne Angehörige und Pflegefachkräfte entlasten.
Hausärztinnen und Hausärzte arbeiten oft unter enormem Zeitdruck – das schreckt viele Nachwuchsmediziner ab. Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte ein neues Strukturmodell für Hausbesuche sein. Ein Einblick.
Der Leistungskatalog für die Hybrid-DRG wird 2026 erweitert. Stationäre Fälle mit einer Verweildauer von bis zu zwei Tagen sollen dann enthalten sein. An einer besseren Sachkosten-Vergütung soll gearbeitet werden.
Koinzidenz oder Kausalität? Zeitgleich veröffentlichen Bundesärztekammer und Facharztverband SpiFa Positionspapiere zur Patientensteuerung. Gärt hinter den Kulissen schon der berufspolitische Konflikt?
Ist der vorliegende Entwurf der GOÄneu für Ärzte und für Kostenträger gleichermaßen ein großer Wurf? PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther zeigt sich im Interview mit der Ärzte Zeitung überzeugt davon – und wirbt für eine Zustimmung beim Ärztetag in Leipzig.
In Nordrhein erhöht sich im Jahr 2025 die Vergütung für die Niedergelassenen um knapp vier Prozent. Trotz der angespannten Finanzlage der Kassen konnte die KV Nordrhein einige Extras aushandeln.
Mehrere Anbieter externer und implantierbarer Schrittmachersysteme zur Nervenstimulation wollen die Therapiemethode bei Leistungserbringern, Selbstverwaltung und Öffentlichkeit bekannter machen.
Der bundesweite Roll-out der elektronischen Patientenakte ist gestartet. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert KBV-Vorstand Dr. Sibylle Steiner, worauf es für Praxen jetzt ankommt und was bei der ePA-Erstbefüllung zu beachten ist.
In Frankreich verteidigen Ärzte mit allen politischen Mitteln die Niederlassungsfreiheit, am Dienstag sind neue Proteste geplant. Premierminister Bayrou macht der Ärzteschaft jetzt ein Kompromissangebot.
Ein neues Früherkennungspaket startet die DAK-Gesundheit zusammen mit Pädiatern – als Reaktion auf Studien zur Kinder- und Jugendgesundheit, die einen Anstieg bei Mediensucht und bei Depressionen belegen.
Rund 750 Millionen Euro stehen für die „sektorenübergreifende Erstbefüllung“ der ePA bereit. Vor dem flächendeckenden Roll-out könnte das ein gutes Lockmittel für Praxen sein – sobald das Update ausgeliefert ist.