Das E-Health-Gesetz soll noch in dieser Legislaturperiode kommen. Da seien sich die Partner der großen Koalition einig, sagte die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert (CDU) am Dienstag auf der Health-IT-Messe conhIT in Berlin.
Das Porto ändert sich, aber die Kostenpauschalen für die Versendung von Arztbriefen bleiben gleich: Auch zum zweiten Quartal hat es keine Änderung bei der Kostenpauschale EBM-Nr. 40120 gegeben.
Am Dienstag hat die Messe conhIT begonnen, bei der Innovationen aus der Health-IT vorgestellt werden. Mit dabei ist auch das Uniklinikum Freiburg, das mit einer Modernisierung seines IT-Systems künftig ganz große Sprünge machen will.
Zum Start des zweiten Quartals 2015 hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung dem online abrufbaren EBM ein neues Gesicht gegeben. Nicht nur die neuen Abrechnungsbestimmungen wurden aktualisiert, etwa der Wegfall der Vertreterpauschale und der Beschluss zu Delegationsziffern für Neupraxen.
Die Vertragsärzte scheinen beim Datenaustausch durchaus dem sicheren Netz der KVen zu vertrauen. Die Zahl der SNK-Nutzer stieg seit 2014 um rund 19.000, meldet die KBV.
Die Vergabe von Zugriffsberechtigungen auf Gesundheitsdaten der elektronischen Fallakte 2.0 (EFA 2.0) wird mit einer neuen Spezifikation für Patienten und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen vereinfacht.
Das geplante E-Health-Gesetz soll endlich die Vernetzung im Gesundheitswesen vorantreiben. Auch die Ärzte wollen konstruktiv voranschreiten. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Den Medizinern geht es vor allem um Bürokratieabbau.
Apple holt sich für die Auswertung von Gesundheits-Daten seiner Nutzer Hilfe von IBM. Der Computerkonzern soll mit seinen gewaltigen Rechenkapazitäten die Informationen analysieren.