Die berufsrechtliche Vorschrift, auch telemedizinisch vermittelten Behandlungen einen persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt vorausgehen zu lassen, dient zweifellos dem Patientenschutz.
Die Videosprechstunde ist auf dem Weg in die Regelversorgung: Jetzt wurden technische Anforderungen veröffentlicht, ab Juli 2017 soll es eine eigene EBM-Ziffer geben. Die berufsrechtlichen Rahmenbedingungen sind jedoch alles andere als unmissverständlich.
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin geht hart mit Schlaf-Apps ins Gericht. Sie vermisst den Nutzennachweis auf Basis valider Daten.
Ab 1. Juli 2017 sollen Ärzte Online-Videosprechstunden abrechnen können. Doch der Präsident des Dermatologenverbands BVDD befürchtet ein Scheitern der Anwendung.
Das Deutsche Insititut für Medizinische Dokumentation und Informatik (DIMDI) hat den kostenlosen Musterdatensatz 2017 aus dem nationalen DIMDI-Projekt 'Kodierung von Seltenen Erkrankungen' veröffentlicht.
Allgemeinmediziner machen nicht mit beim Herbstblues: Während Ärzte generell ihre Lage im Herbst trüber als im Frühjahr sehen, sind Hausärzte positiver, so der Medizinklimaindex.
Die Konkurrenz um Hausärzte ist hart: Vor allem ländliche Gemeinden müssen sich etwas einfallen lassen. Immer mehr Orte suchen Allgemeinmediziner per Internet - und das schon in mehreren Bundesländern.
Bis telemedizinische Leistungen im GKV-Katalog sind, vergeht häufig viel Zeit. Ein Dilemma, denn bis dahin sind die Leistungen oft schon veraltet. Wie kann man aus diesem Kreis ausbrechen, ohne an Qualität zu verlieren?
Der Gesetzgeber wollte mit dem Medikationsplan eine verbesserte Therapiesicherheit für Patienten erreichen. Herausgekommen ist eine Regelung, die es für Vertragsärzte in sich hat.