Die Online-Welt, in der sich Arztpraxen im Zuge der Digitalisierung bewegen, wird immer komplexer. Extrem wichtig für die Absicherung der Praxis-IT ist daher eine enge Zusammenarbeit mit dem Praxis-EDV-Anbieter, dessen Service-Partner und dem Internet-Provider.
Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte ist digital wenig affin. Aber einige wollen längst mehr als eine elektronische Karteikarte in der Praxis. Diese quot;Avantgardequot; könnte die E-Patientenakte bis 2021 durchaus schon einmal testen.
Eine neue Allianz bildet Wissenschaftler aus, die an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Lebens- und Datenwissenschaften arbeiten. Dies könnte vor allem der onkologischen Diagnostik zugutekommen.
Das Münchner Unternehmen jameda, nach eigenen Angaben Deutschlands größte Arztempfehlung und Marktführer für Online-Arzttermine, hat auf juristischem Wege die Websites zweier Anbieter gekaufter Arztbewertungen abschalten lassen.
Die Diskussionen über die Sicherheit der E-Gesundheitsakte Vivy sind im Netz erneut aufgeflammt. Der Betreiber selbst sagt, das Sicherheitskonzept der Akte habe sich bewährt.
Die Organspende in Deutschland wird auf neue Füße gestellt. Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Spahn durchgewunken.
Die KBV hat ihre Forderung bekräftigt, dass der Zwang für Vertragsärzte, bis Ende Dezember den Online-Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) zu bestellen, aus dem Gesetzentwurf herausgenommen wird.
Beim Umgang mit Patientendaten gelten für Kliniken und Praxen durch die DSGVO neue, schärfere Regeln. Das betrifft auch die Zugriffsrechte. Wer hier aber strukturiert vorgeht, vermeidet Probleme mit der Aufsicht.