Ein Medikament, das Säuglingen mit Durchfall helfen soll, wird gerade auf Social-Media-Kanälen als Anti-Kater-Mittel hochgejazzt. Die Folge: ein Lieferengpass.
Die aktuelle Politik in Berlin verursacht nicht nur Chaos in den Arztpraxen, sondern gefährdet auch die Qualität der ambulanten Versorgung, findet der Chef der KV Westfalen-Lippe Dr. Dirk Spelmeyer.
Ein Expertenrat mit Vertretern der relevanten Akteure soll zentrale Fragen klären, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen endlich voranzubringen, schlägt die KV Westfalen-Lippe vor.
Ab sofort können Hersteller digitaler Pflegeanwendungen die Aufnahme ihres Produktes in das DiPA-Verzeichnis beantragen. Das Verzeichnis soll im kommenden Frühjahr online gehen.
Ärzte können zukünftig die Laufzeit ihrer Konnektoren durch ein Software-Update um drei Jahre verlängern. Die gematik hat jetzt die Spezifikationen dafür veröffentlicht.
Die Orthopädie-Gesundheits-App Mawendo steht ab nächstem Jahr Privatversicherten offen, wenn ihre Versicherer einem Rahmenvertrag des PKV-Verbands beitreten.
Laut einer aktuellen Studie hat die Corona-Pandemie der Digitalisierung im Gesundheitswesen einen kräftigen Boom beschert. Dem Staat attestiert die Befragung jedoch ordentlichen Nachholbedarf.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser drückt dem Schutz Kritischer Infrastrukturen mit dem KRITIS-Dachgesetz ihren Stempel auf. So bekommt der Staat eine zentrale Rolle bei Abwehr und Prävention.
Medizinprodukte mit KI-Elementen müssen künftig nicht nur den regulatorischen Anforderungen der MDR oder IVDR, sondern auch denen der KI-Verordnung genügen. Die Branche sieht das skeptisch.
Der Verbund „MainArzt“ hat sich seit Gründung 2004 enorm entwickelt. Aktuell versorgen 41 Netz-Ärztinnen und Ärzte rund 3100 AOK-Patienten. Ihre Botschaft: Das vernetzte Arbeiten bietet Mehrwert für Patienten – und auch für Ärzte.