Seit Januar gilt die Verpflichtung zum E-Rezept. Praxen und Apotheken haben die neue Anwendung inzwischen angenommen. Verbesserungswünsche gibt es trotzdem – das zeigt eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter KVen, Ärzte- und Apothekerkammern sowie Apothekenverbänden in verschiedenen Regionen.
Durch einen Netzwerkausfall konnte die Universitätsmedizin Mainz ihren Betrieb nur eingeschränkt aufrecht erhalten - der zweite Ausfall binnen Monaten. Die Patienten wurden aber durchgehend versorgt.
Wie stehen Sie zu DiGA – sind „Apps auf Rezept“ eine sinnvolle Therapieergänzung oder reine Zeitverschwendung? Wir wollen Ihre Meinung dazu wissen: Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche!
Nach dem Cyberangriff auf die Bezirkskliniken Mitelfranken können diese inzwischen wieder an der Notfallversorgung teilnehmen. Fest steht: Es handelte sich um einen Ransomware-Angriff.
Letzte Hürde genommen: Die Länderkammer stimmt den beiden Digitalgesetzen der Ampelregierung zu. Damit kann die elektronische Patientenakte zum Januar 2025 flächendeckend kommen. Kassen halten die Frist für ambitioniert.
Die gematik hat seit 1. Januar 36 Millionen eingelöste E-Rezepte registriert, im Dezember waren es noch 8,8 Millionen. Insgesamt liegt die Zahl bei über 54 Millionen.
Ab dem 1. März sind Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtet, Arztbriefe elektronisch zu versenden. Die KBV verlangt Aufschub: Nicht alle Hersteller könnten pünktlich zertifizierte Software liefern.
Ein guter Monat E-Rezept-Pflicht ist vergangen, und die elektronische Verordnung ist in vielen Praxen schon Routine – andere kämpfen noch. Wie kommen Sie in der Praxis klar? Machen Sie mit bei unserer Umfrage!
Am Freitag ruft der Bundesrat unter „TOP 4“ das Digital-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf. Überraschungen sind nicht zu erwarten – auch wenn die Länder hier und da Kritik üben.
Ärztinnen und Ärzte in Thüringen können Daten zu Krebserkrankungen nur noch auf digitalem Weg an das thüringische Landeskrebsregister melden. Zum Einsatz kommt das elektronische Meldeportal KIRA.
Mehr als die Hälfte aller Haus- und Fachärzte nutzt Digitale Gesundheitsanwendungen im Praxisalltag nicht. Die Gründe sind vielfältig: Oft ist es schlicht fehlende Zeit.
Vorschläge für weniger Bürokratie und für mehr Digitalisierung hat in Sachsen ein Bündnis von 38 Verbänden und Körperschaften formuliert. Adressaten sind Ministerien und Abgeordnete. Was sind konkrete Vorschläge?
In einem für die Telemedizin wichtigen Gerichtsverfahren zoffen sich derzeit die beiden Teledermatologie-Plattformen Dermanostic und OnlineDoctor. Es geht um Grundsätzliches – und indirekt um eine große Ausschreibung.
Internist Benjamin Haugg arbeitet seit Jahresbeginn in einer Hausarztpraxis. Die Systemumstellung aufs E-Rezept verlief alles andere als glatt, berichtet er.
Mehr Patientenmitbestimmung, Vernetzung, Ambulantisierung – so sehen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland Gesundheitspolitiker die Zukunft. Das zeigt sich beim Kongress des Bundesverbands Managed Care.
Die Bezirkskliniken Mittelfranken haben einen Hackerangriff gemeldet. Nach der Attacke auf die IT-Infrastruktur haben Angreifer wohl versucht, Kontakt mit dem bayerischen Klinikverbund aufzunehmen.
Der Ökonom Professor David Matusiewicz hat die Szene gesundheitspolitischer Thinktanks unter die Lupe genommen. Ihre Arbeit sollte stärker interprofessionell und auch branchenübergreifend ausgerichtet werden, sagt er im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Gesundheitskioske, Primärversorgungszentren und Co.: Denkfabriken mischen bei der Konzeption der Gesundheitspolitik von morgen mit. Wie arbeiten diese Thinktanks? Ein Werkstattbesuch.