Die mysteriösen Probleme mit E-Rezept und digitalen Signaturen ausschließlich zwischen 8 und 9 Uhr am Vormittag scheinen behoben. Das meldet die gematik auf Anfrage.
Von Patientengesprächen per Telefon oder Internet ist das britische Gesundheitsministerium kein Fan. Die Primärärzte versuchen trotzdem, die Fahne der Telemedizin hochzuhalten.
Und sie gilt doch: Für den Versand von E-Arztbriefen können Vertragsarztpraxen weiterhin die Übermittlungspauschale abrechnen – auch für die Zeit nach Juli 2023. Das teilt die KBV mit und beruft sich auf ein Landessozialgericht.
Am Ende ging Bundesdatenschützer selbst beim Opt-out für die ePA mit. Detailkritik hat Ulrich Kelber aber nach wie vor – er sieht Grundrechte gefährdet.
Die Ampelkoalition kann, mag oder will sich nicht auf eine Nachfolge für den Bundesdatenschutzbeauftragten verständigen. Der würde gern noch mal, darf aber nicht. Er kritisiert das Verfahren.
Der GKV-Spitzenverband hat sich mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen zur Aufgabe gemacht: Auf der Agenda stehen bis 2045 eine bessere Digitalisierung und weniger Fehlversorgung.
Anbieter von Praxissoftware können einen Vertrag mit der KBV schließen und zeigen, dass sie und ihr Produkt notwendige Anforderungen an Transparenz, Service und Verlässlichkeit erfüllen.
Das „Fast-Track-Verfahren“ bei digitalen Gesundheitsanwendungen sorgt in Bayern weiter für Unverständnis. KVB-Vertreter fordern ein Ende „dieser Art von Wirtschaftsförderung“.
Kritik an Bundesethik-Kommission, Skepsis gegenüber Forschungsdatengesetz, Forderung nach Orientierung am Marktgeschehen: In Bayern schaut man kritisch auf verschiedene Bundespläne.
Der Herstellerverband BVMed hat Reformwünsche für eine bessere ambulante Versorgung mit Hilfsmitteln vorgelegt. Oben auf der Agenda: der Leistungsanspruch von Versicherten auf Therapieberatung und -management.
Man wolle mehr agieren und weniger reagieren, „auf das, was uns der Gesetzgeber vor die Tür schüttet“: So fasst Dr. Reis-Berkowicz die Stoßrichtung der Vertreterversammlung der KV Bayerns zusammen.
Wegen der Probleme mit dem elektronischen Rezept wollen Hausärztinnen und Hausärzte in Nordrhein morgens nur noch Papierrezepte ausstellen. Sie schließen weitere Aktionen nicht aus.
Ausgelagerte digitalisierte Abläufe und Verwaltungsarbeiten, zentral geführtes Praxisverwaltungssystem: Das ärztlich geführte Start-up-Unternehmen docport hat jetzt einen Investor gewonnen.
Ein mit Ultra-Weitwinkel-Retinaaufnahmen trainiertes automatisiertes Machine-Learning-System könnte künftig bei Personen mit diabetischer Retinopathie individualisierte Verlaufskontrollen ermöglichen.