Die Anwendung Jourvie soll Patienten mit Essstörung zu mehr Eigenverantwortung verhelfen. Kern der App: Ein digitales Essprotokoll, das sich mit dem Therapeuten teilen lässt.
Das geplante E-Health- Gesetz soll sie endlich bringen: die Interoperabilität zwischen den Arztsoftwaresystemen. Hier wird nun die KBV stärker in die Pflicht genommen.
Patienten, die sich eine Totalendoprothese einsetzen lassen, können sich künftig stets über Behandlungspfade und aktuellen Therapieverlauf informieren. Möglich machen soll dies die neu entwickelte TEP-App.
Mit den nun gesetzten Fristen und der finanziellen Förderung des E-Arztbriefes könnte die Telemedizin tatsächlich an Fahrt gewinnen. Ein IT-Experte erklärt, warum die Zeichen - auch für Ärzte - gut stehen.
Jeder dritte Deutsche würde seine persönlichen Gesundheits- und Fitness-Daten etwa aus Smartphone-Apps an die Krankenversicherung weiterleiten. Allerdings nur für eine Gegenleistung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage.
Unser Online-Voting hat ergeben: Die Mehrzahl der Leser der 'Ärzte Zeitung' hält die elektronische Gesundheitskarte für einen unnötigen Kostentreiber oder gar eine Gefahr für Patientendaten. Die gematik meldet indes, dass die ersten Tests erfolgreich waren.
Zur Eröffnung des Bundeskongresses des Bundesverbands Managed Care (BMC) hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) einen Blick in die Zukunft geworfen.
Mit ihrem Vorhaben, den E-Arztbrief voranzubringen, läuft die Bundesregierung bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung offene Türen ein: Schon bald will die KBV mit Tests beginnen, kündigt sie an.
Die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD), sieht in der Telemedizin einen Ansatz gegen den Ärztemangel auf dem Land. Das betonte sie am Freitag in Mainz.
Der telemedizinischen Betreuung wird eine große Zukunft prophezeit. In der Realität müssen aber noch viele bürokratische Hindernisse bei Organisation und Abrechnung abgebaut werden, wie das Beispiel Bayern zeigt.