E-Health-Gesetz

KBV lobt Einlenken der Kassen bei gematik

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) begrüßt die Entscheidung der Krankenkassen, die Haushaltsmittel für die gematik nun doch wieder freizugeben.

"Die Krankenkassen haben ihre Blockadehaltung zumindest in diesem Punkt aufgegeben", wird Dr. Andreas Gassen in einer Pressemitteilung der KBV zitiert.

Gassen sei froh darüber, dass der Referentenentwurf für ein E-Health-Gesetz klare Vorgaben enthalte, die auch die Kassenseite binde.

"Endlich werden telemedizinische Leistungen, Entlassbriefe und elektronische Arztbriefe klar benannt. Das sind Mehrwerte, die Patienten und Ärzte nutzen können und die von den Krankenkassen bisher nach Kräften behindert wurden."

Vergangenen Freitag hatte der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes die Sperrung der Gelder aufgehoben.

Der Referentenentwurf zeige, dass die Forderung der Kassen, den Stillstand bei der elektronischen Gesundheitskarte zu beenden, ernst genommen würden, hieß es zur Begründung. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Stellungnahme der American Academy of Sleep Medicine

Schläfrige Patienten: Müdigkeitsanamnese auf keinen Fall verschlafen

Lesetipps
Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen

Hat eine Patientin mit metabolischer Fettleber zusätzlich eine Hypertonie, sollte der Fibroseverlauf strenger kontrolliert werden.

© Anna Khomulo / stock.adobe.com

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber