Patienten in Pflegeheimen optimal versorgen und unnötige Wege ersparen ? das ist Sinn und Zweck der elektronischen Visite in Westfalen. Die Akzeptanz bei Patienten ist groß, in Heimen gibt es noch Widerstände.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Spam-E-Mails mit dem BSI-Logo. Die Mails, die derzeit angeblich im Namen des Bundesamtes unterwegs sind, könnten schädliche Anhänge beinhalten.
Das Bundeswirtschaftsministerium prüft die intensivere Förderung von digitalen Start-ups, bei denen nicht die Technik, sondern das Geschäftsmodell die Innovation darstellt. Davon könnten Anbieter im Gesundheitssektor profitieren.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die künftige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung treiben Wissenschaftler, Politiker und Kassenvertreter um. Für die Ärzte bedeutet das heftigen Gegenwind.
Der Wirtschaftsrat der CDU fordert zum Auftakt seines 'Wirtschaftstages der Innovationen' (14. bis 15. Februar in Berlin) den Ausbau der digitalen Infrastruktur 'entschieden voranzutreiben'. 'Unsere digitale Wettbewerbsfähigkeit ist längst zum entscheidenden Standortfaktor geworden.
Ein Praxis-WLAN ist doppelt interessant: Es kann ein guter Zusatzservice für die Patienten sein. Es bietet aber auch Ärzten und MFA mehr Freiraum ? etwa bei der Dokumentation.
Die Westküstenkliniken (WKK) führen bis zum Jahresende an ihren beiden Standorten in Heide und Brunsbüttel die E-Patientenakte ein und investieren dafür 540.000 Euro. Ziele sind eine Effizienzsteigerung in der Versorgung und geringere Kosten im Vergleich zur Dokumentation auf Papier.
Bei der Cybersicherheit kann die Gesundheitswirtschaft als Vorbild fungieren. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das die Kompetenzzentren für IT-Sicherheit
Der Bundesgesundheitsminister ist überzeugt, dass in den vergangenen Jahren viel für die Allgemeinmedizin erreicht worden ist. Er sieht Handlungsbedarf auf weiteren Baustellen.