Phishing

Vorsicht, Spam-Mails mit dem BSI-Logo machen die Runde!

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG.Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Spam-E-Mails mit dem BSI-Logo. Die Mails, die derzeit angeblich im Namen des Bundesamtes unterwegs sind, könnten schädliche Anhänge beinhalten.

Die E-Mails mit unterschiedlichen Betreffzeilen warnen laut BSI scheinbar vor einer Phishing-Attacke. Auf seiner Website hat das Bundesamt ein Beispiel veröffentlicht. Der enthaltene Text, der in fehlerhaftem Deutsch geschrieben ist – was die Empfänger alleine schon hellhörig machen sollte –, fordert dazu auf, eine Anleitung zur Installation eines Anti-Virenprogramms zu öffnen. Und einen Scan auf dem eigenen Rechner durchzuführen. Anschließend sollen die Empfänger das Ergebnis des Scans an die Kontaktadresse, die unter "Polizei" läuft, senden.

In der Mail wird mit dem BSI-Logo und dem Logo der Allianz für Cyber-Sicherheit gearbeitet. Das BSI rät dringend, die Mail erst gar nicht zu öffnen, sondern direkt zu löschen. Laut dem Bundesamt sind solche Phishing-Mails nach wie vor einer der häufigsten Wege, Schadsoftware auf Computer einzuschleusen. "Deshalb gilt stets erhöhte Aufmerksamkeit vor dem Doppelklick auf den Anhang", mahnt das BSI auf seiner Website. Dort gibt es auch in einem Video praktische Tipps zum Umgang mit zweifelhaften Mails. (eb)

Spam, Phishing & Co – das BSI gibt Sicherheitstipps:

tinyurl.com/z6f2jyq

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sechs Monate elektronische Patientenakte

ePA im Praxistest – zwischen Pionierarbeit und PVS-Frust

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Hand eines Labortechnikers mit einem Blutröhrchen und einem Regal mit anderen Proben.

© angellodeco / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren