Der weiße Rauch ließ lange auf sich warten, nun steht die Vereinbarung: Bei Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte rechnen Kassenärzte die Pseudo-GOP 88270 ab.
Einen realistischen Zeitplan für die eAU fordern Ärztevertreter aus Sachsen-Anhalt. Aktuell sei die Akzeptanz der Ärzte nicht zu erwarten. Einige Punkte müssten vor der Einführung geregelt werden.
Der Geschäftsführer der gematik, Markus Leyck Dieken, denkt, dass bei der ePA nichts so heiß gegessen wird wie gekocht – Stichwort Datenschutz. Auf die Ärzte komme es dagegen an, wie Patienten die Akte nutzen.
Die Diskussionen um die elektronische Patientenakte reißen nicht ab. Nun hat der Bundesdatenschutzbeauftragte sich mit einer Anweisung an die Krankenkassen gewandt. Die wissen noch von nichts.
Beim Besuch der Bundeskanzlerin präsentiert sich das Familienunternehmen Medice in Iserlohn als breit aufgestellter Gesundheitsanbieter. Der Strukturwandel ist bereits in vollem Gange.
Rheumapatienten können Apps auf Rezept verordnet werden, die die Nebenindikationen adressieren, bekräftigen die jungen Rheumatologen. Außerdem erklären sie, welche Chancen die Digitalisierung für den Versorgungsalltag noch bietet.
Bitte keine „Wolkenschieberei“: Gesundheitsreformen müssen einen Unterschied in der Versorgung machen, sagt Minister Spahn. Deshalb sieht er derzeit auch keine Alternative zu den DRG. Er macht sich aber Sorgen um die Zukunft der medizinischen Versorgung.
Fünf E-Health-Unternehmen haben sich zu einer Informationsgesellschaft zusammengeschlossen mit dem Ziel, medizinischen Fachkreisen Apps auf Rezept näher zu bringen.
In Hessen ist die telemedizinsche Fernbehandlung auf Wachstumskurs. Patienten profitieren nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie. Drei Beispiele aus der Praxis.
Die Schweizer Regierung will die schleppende Verbreitung des elektronischen Patientendossiers forcieren und dessen Akzeptanz bei den Eidgenossen steigern.
Die Digitalisierung hat auch die rheumatologische Versorgung längst ereilt. Aber nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch gut für jeden Patienten. Das zeigt eine Praxisanalyse.
Web-basierte Therapieansätze sind in der psychotherapeutischen Versorgung auf dem Vormarsch – etwa bei der Trauerbewältigung bei älteren Menschen oder in der forensischen Psychiatrie.