Vertragsärzte sollen bei E-Rezept und eAU ab Januar 2022 keine freie Wahl haben zwischen der digitalen Variante und Muster 16 und Muster 1. Darauf verweist ein brisanter Brief aus dem BMG.
Beim Praxissoftware-Hersteller medatixx kehrt langsam wieder Normalität ein. Noch immer aber gibt es keine Sicherheit für Praxen darüber, ob und wie stark sie selbst betroffen sind.
Weniger Klinikeinweisungen für Heimbewohner ist das Ziel eines Innovationsfonds-Projekts. Dafür kooperieren KV, Ärzte und NäPas. Die Initiatoren kämpfen um den Sprung in die Regelversorgung.
Der BGH stellt klar: Werbung für ärztliche Fernbehandlungen ist nur dann erlaubt, wenn sie sich auf konkrete, als fernbehandlungsfähig anerkannte Diagnosen beschränkt.
Sanofi und das Start-up ProCarement wollen gemeinsam ein digitales, vernetztes Therapieangebot auf die Beine stellen. Damit soll die Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessert werden.
Gerade in ärmeren Regionen sind Diabetiker oft von diabetischer Retinopathie betroffen. Die Augenklinik am Uniklinikum Bonn will mit kostengünstiger Telemedizin Abhilfe schaffen.
Um bei den Bürgern Akzeptanz zu finden, muss die elektronische Patientenakte dringend weg vom Opt-In-Prinzip: Darin waren sich die Teilnehmer einer Diskussionsrunde des Digitalverbands Bitkom einig.
Die gematik betont im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“, dass das E-Rezept ab Januar flächendeckend eingeführt werden kann. Auch bei der eAU gebe es Fortschritte.