Hohe Kosten, unsichere Ergebnisse: Der Bund beteiligt Bürger ab Juli an den Kosten der anlasslosen Corona-Tests. Für vulnerable Gruppen sollen Ausnahmen gelten. Die Vergütung der Leistungserbringer sinkt.
Die geflüchtete Psychiaterin Dr. Valentyna Mazhbits arbeitet an der Charité und setzt sich für die psychische und medizinische Gesundheit der Menschen in der Ukraine ein. Nun hat die Klinik Besuch aus dem Bundestag empfangen.
Sensibles Thema, mehrere Gesetzesvorschläge: Der Bundestag hat die Beratung zur Neuregelung der Suizidbeihilfe aufgenommen. Einfach dürfte die Entscheidungsfindung nicht werden.
Im Januar wurde einem Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz in den USA ein Schweineherz implantiert. Zwei Monate später ist er gestorben. Nun sind erste Details zur Todesursache publiziert worden.
Benachbarte Regionen und EU-Behörden sollen in Krisenzeiten enger kooperieren. Auch eine Übersicht über Lagerbestände und Produktionskapazitäten für Medizingüter ist geplant.
Die Omikron-Subvariante BA.5 ist in Deutschland zur dominierenden Variante geworden, berichtet das Robert Koch-Institut. Die in den USA vorherrschende Variante BA.2.12.1 hat hierzulande bisher nicht Fuß gefasst.
Die Ukraine wirbt bei der europäischen Gesundheitswirtschaft für den Neuaufbau nach dem Krieg. Dafür braucht die Branche Rückendeckung. Und sie muss über manche Janusköpfigkeit nachdenken.
Ärzten ist es künftig erlaubt, über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren. Der Bundestag hat beschlossen, den umstrittenen Paragrafen 219a zu streichen.
Am 1. Juli wollen die Länder ihre Forderungen für ein novelliertes Infektionsschutzgesetz vorstellen, heißt es nach der Gesundheitsministerkonferenz. Noch offen ist, wer künftig für die Corona-Tests der Bürger aufkommen soll.
Kostenlose Corona-Schnelltests sollen ab Herbst nur noch bestimmten Personengruppen ermöglicht werden, geht aus der neuen Strategie des Gesundheitsministeriums hervor.
Immer mehr junge Menschen sammeln Erfahrungen mit Cannabis. Mehr Prävention ist notwendig, sagt der Drogenbeauftragte der Bundesregierung – und sieht eine Chancen in der Legalisierung.
Aufklärung und Sensibilisierung sind wichtige Ansatzpunkte zur Gewaltprävention, verdeutlichen Teilnehmer einer Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress – sie nehmen auch die Ärzte in die Pflicht.
PrEP ist eine sehr wirkungsvolle HIV-Prävention und die befürchteten negativen Einflüsse auf STI-Raten haben sich nicht bestätigt – so lässt sich der PrEP-Abschlussbericht des RKI zusammenfassen.
Jede vierte Petition entfiel im Vorjahr auf den Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums. Die Coronavirus-Pandemie bildete jedoch nur einen Schwerpunkt der Arbeit des Ausschusses.
Viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein, auch um Herz- und Krebserkrankungen vorzubeugen. Doch ist dies empfehlenswert? US-Forscher haben 90 Studien ausgewertet – und nun Empfehlungen abgegeben.
Was ist Arbeitnehmern beim Thema Gesundheit wichtig? Eine Umfrage im Auftrag des Versicherers Gothaer zeigt: Umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen haben für Kassen- und Privatpatienten hohe Priorität.
Kostenlose Corona-Schnelltests sollen ab Herbst nur noch bestimmten Personengruppen ermöglicht werden, geht aus der neuen Strategie des Gesundheitsministeriums hervor. Ärztevertreter finden das gut.
Für den Bau eines Exoskeletts für Kinder, die Entwicklung ein KI-basierten Systems, das Anzeichen für Morbus Parkinson erkennt oder die Forschung an mRNA gab es den Europäischen Erfinderpreis 2022.
Bundespräsident Steinmeier hat eine Diskussion über den sozialen Pflichtdienst entfacht. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe äußert sich dazu kritisch – und sieht auch das Patientenwohl in Gefahr.
Die Corona-Pandemie verlangt den Arztpraxen viel ab. Hausärztin Monika Buchalik gibt Einblicke in den herausfordernden Praxis-Alltag und erklärt, warum ihrer Meinung nach viel zu viel geschimpft wird.
Starke Hitzewellen sind eine Folge des Klimawandels und zwischen 2018 und 2020 für etwa 1400 Todesfälle in Berlin und Brandenburg ursächlich. Ein neues Aktionsbündnis möchte das Gesundheitswesen wappnen.
Nachteile für Geflüchtete? Fachleute, die Flüchtlinge und Folteropfer begleiten, drängen darauf, dass diese Menschen eine elektronische Gesundheitskarte und einen gesetzlichen Anspruch auf Sprachvermittlung erhalten.
Gesundheitskompetenz, vor allem ein Mangel daran, hat viele elemantare Folgen. Die Probleme, die daraus erwachsen, werden von unserer Gesellschaft bislang nur halbherzig angegangen.