Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April an die zentrale Rolle von Frauen im Gesundheitswesen erinnert.
Der Chef der KBV Dr. Andreas Gassen hat Befürchtungen geäußert, dass die Corona-Pandemie und möglicherweise gemachte Fehler nicht aufgearbeitet werden.
Der Fachkräftemangel in der Pflege könnte durch eine Vier-Tage-Woche aufgefangen werden, sagt der Präsident der rheinland-pfälzischen Pflegekammer. Und er mahnt weitere Reformen an.
Menschen mit niedrigem sozialen Status haben immer noch Nachteile in Gesundheitsfragen. Nur die Hälfte bewerte ihren Gesundheitszustand als gut, so eine Umfrage der Stiftung Gesundheitswissen.
Mit einer Doxycyclin-Einnahme nach dem kondomlosen Sex kann offenbar das Risiko für eine Infektion mit sexuell übertragbaren Krankheiten reduziert werden. Die Deutsche STI-Gesellschaft warnt trotzdem.
Am 7. April laufen die letzten Corona-Maßnahmen im Infektionsschutzgesetz aus. Die Ärzte Zeitung hat führende Köpfe aus dem Gesundheitswesen nach ihrer Pandemie-Bilanz gefragt. Diese Lehren ziehen BÄK, KBV und Ärzteverbände.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält an dem Vorhaben fest, Cannabis zu Genusszwecken freizugeben. Einen ersten Gesetzentwurf will er „unmittelbar nach Ostern“ präsentieren.
Luftverschmutzung behindert offenbar auch die Prävention von COVID-19: Nach Corona-Impfungen hatten Studienteilnehmer weniger Antikörper im Blut, wenn sie dreckiger Luft ausgesetzt waren.
Der Bereich Epilepsie und Schwangerschaft ist für Professorin Bettina Schmitz eine Herzenssache. Lange war das Gebiet wenig erforscht. Schmitz will das ändern – und erklärt, wieso Epilepsie ein großer Lehrmeister ist.
Im Jahr 2022 wurden in Rheinland-Pfalz 2482 Norovirus-Infektionen vom Robert Koch-Institut registriert, doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Das Vor-Corona-Niveau wurde aber noch nicht erreicht.
Am Karfreitag läuft Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes aus. Damit enden die letzten noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Hessens Gesundheitsminister Klose spricht von einer „Zäsur“.
Kurz vor ihrem wahrscheinlichen Abtritt als Berlins Gesundheitssenatorin hat Ulrike Gote an ihren Nachfolger einen Rat: In der Gesundheitspolitik wäre es gut, auf Rat von außen zu hören.
Der Bundestag muss die Sterbehilfe regeln und darf sie nicht pauschal verbieten. Medizin aber ist etwas Individuelles, der Staat sollte sich deswegen aus diesem Thema raushalten, meint Gastautor Bernd Hontschik.
Die Artillerie donnert, während Chirurg Dmytro nahe der Bachmut-Front die Verwundeten für den Weitertransport ins Hinterland der Ukraine stabilisiert. Der Chirurg setzt im Kriegsgebiet sein Leben aufs Spiel. Eine Reportage.
Das Gläschen Alkohol am Tag oder auch nur gelegentlich erhöht zwar nicht die Sterberate, aber es senkt sie wohl auch nicht im Vergleich zu Abstinenzlern. Darauf lässt eine Metaanalyse schließen.
Fast eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Typ-2-Diabetes. Jahrzehntelang stieg die Inzidenz, nun scheint sie erstmals rückläufig. Wir blicken auf die Inzidenzen von 2014 und 2019 in allen Städten und Landkreisen.
Der Gesundheitspolitiker Dennys Bornhöft wäre gerne für die FDP wieder in den Kieler Landtag eingezogen. Das hat nicht geklappt. Als Leiter eines Gesundheitsamtes kann er seinen Sachverstand aber auch gut einbringen.