Zu wenig Fachkräfte, fehlende Wertschätzung, klamme Kassen: Die Pflege steht auch in der neuen Legislaturperiode vor großen Problemen. Und die eine Stellschraube, sie zu lösen, gibt es nicht.
Welche ärztlichen Themen muss die neue Bundesregierung sofort anpacken? Bei der großen Wahlumfrage haben Leserinnen und Leser der „Ärzte Zeitung“ ein Pflichtenheft erstellt. Nicht nur die Vergütung steht ganz oben auf der Liste.
Menschen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollen, müssen Eigenverantwortung übernehmen, findet Dr. Monika Schliffke. Die Chefin der KV Schleswig-Holstein kritisiert zudem, dass Ärzte bei Strukturreformen nicht eingezogen werden.
Eine Umfrage der Gesundheitswirtschaft Rhein-Main zeigt hohe Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen. Auch der Arztberuf ist wieder attraktiver geworden.
Auch wenn auf 100 .000 Geburten nur sehr wenige Mütter sterben, besteht Handlungsbedarf, findet das Aktionsbündnis Patientensicherheit. Bei unerwünschten Ereignissen gebe es einfache Hilfsmittel.
Wieder einmal haben Kassen und Kliniken sich nicht auf Personaluntergrenzen einigen können. Also muss Minister Spahn ran – und definiert neue Untergrenzen in Orthopädie und Gynäkologie.
Die Union will kurz vor der Bundestagswahl mit dem Versprechen gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land punkten – auch was Digitalisierung und gesundheitliche Versorgung betrifft.
Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Verbänden und Kassen fordert schnelle, spürbare Verbesserungen im Pflegealltag – und mahnen die Kanzlerkandidaten in einem Brief an, nach der Wahl zügig einen „Pflegegipfel“ anzuberaumen.
Weil er bei den Kassen 75.000 Euro ergaunert haben soll, musste ein Pflegedienstbetreiber nicht nur eine Bewährungsstrafe hinnehmen. Ihm wurde zusätzlich die Berufsbezeichnung entzogen.
Eine Ausbildung in der Pflege spricht viele junge Brandenburger offenbar nicht an: Die Pflegeschulen im Land sind derzeit nur zu 83 Prozent ausgelastet.