Die Primärversorgung braucht Entlastung, ohne qualifizierte und akademisierte nicht-ärztliche Berufsgruppen geht das allerdings nicht. Ein Studium für MFA soll Abhilfe schaffen.
Ein Ausschuss der Ärztekammer hat untersucht, wie es um die Gesundheit des Nachwuchses in Hamburg bestellt ist. Jetzt will die Kammer mit der Politik in den Dialog treten.
Das Pflegefachassistenzgesetz soll die Vergütung für Auszubildende regeln. Der Arbeitgeberverband Pflege betont: Private Anbieter zahlten längst Ausbildungsvergütungen. Verbandschef Greiner wird ziemlich deutlich.
Geld alleine löse die Probleme im Gesundheitswesen nicht, betont das „Bündnis Gesundheit“ aus Vertretern der Gesundheitsberufe. Es verlangt aber einen neuen „Gesundheitszuschlag“ – und ausreichende Steuerzuschüsse für Kranken- und Pflegeversicherung.
Qualität und Umfang der Praxisanleitung in der Pflegeausbildung müssen besser werden: Das legt eine Umfrage nahe, für die der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe Auszubildende und Studierende befragte.
Die Novellierung des Patientenrechtegesetzes, Korrekturen bei der novellierten EU-Medizinprodukteverordnung, ein Berufsrecht für Osteopathen – für die höhere Patientensicherheit gibt es viel zu tun.
Vertreter von Ärzten, Zahnärzten, Apotheken und Krankenhäusern sehen Fachkräftemangel und Finanzierungslücken bei der Ausbildung des Nachwuchses als zentrale Risikofaktoren für die Versorgung von morgen.
Der Verband medizinischer Fachberufe sieht die MFA-Tarifsteigerungen bei den Honorarverhandlungen mit den Kassen voll berücksichtigt. Das allein genüge aber nicht mit Blick auf den Wettbewerb um MFA.
Körperliche Aktivität schützt ältere Menschen davor, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Langes Sitzen hat indessen den gegenteiligen Effekt, wie eine Studie mit Frauen im Alter zwischen 63 und 99 Jahren zeigt.