Das Gesundheitswesen in Deutschland beweist sich einmal mehr als Wachstums- und Beschäftigungsmotor: Die Gesundheitswirtschaft brummt, wie Zahlen von 2021 zeigen. Kritik kommt vom Bundesverband der Deutschen Industrie.
Kassen und Anbieter versprechen sich viel Potenzial von Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA). Die entsprechende Verordnung legt Anforderungen und Vergütungsansprüche der Anbieter zu Lasten der Kassen fest.
Abgeordnete von SPD, Grünen und FDP bitten den Gesundheitsminister, sein Spargesetz auf Plausibilität zu prüfen und im Koalitionsvertrag vereinbarte Milliarden locker zu machen.
Die Stabilisierung der GKV-Finanzen ist noch nicht in trockenen Tüchern. Selbst die Ampel-Fraktionen sind mit dem Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach eindeutig noch nicht einverstanden.
Die Akademisierung der Gesundheitsberufe ist in Deutschland noch nicht so weit fortgeschritten wie im Durchschnitt der OECD. Das liegt aber auch am Bildungswesen.
Die Bundesregierung lehnt die Vorschläge des Bundesrats zum GKV-Sparpaket überwiegend ab. Eine Ausnahme: Die geplante Streichung der Neupatientenregelung. Hier will das Bundesgesundheitsministerium „prüfen“.
Für NUB-Verfahren nach Paragraf 137h SGB V benötigt der G-BA Infos von Kliniken und Medizintechnikunternehmen zu den eingesetzten Produkten. Diese können nun online an den G-BA übermittelt werden.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach kauft sich Zeit mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – die altbekannte Strukturprobleme in der Gesetzlichen Krankenversicherung rührt der Entwurf nicht an. Das könnte Kassenpatienten teuer zu stehen kommen.