Der Bundes-Klinik-Atlas sorgt vor allem für eines: Kritik von allen Seiten. Auch Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin von der Decken ist mit dessen Qualität nicht zufrieden.
Laut Marburger Bund hat das Arbeitsgericht Hamburg den Eilantrag auf Unterlassung gegen das Krankenhaus Tabea im Zuge des Erzwingungsstreiks zurückgewiesen. Der Klinikbetreiber widerspricht Vorwürfen.
Wie den Medizinforschungsstandort Deutschland stärken? Ungeachtet der Kritik von Ländern, Ärztekammern und Kassen hält die Bundesregierung an der geplanten Bundesethikkommission und vertraulichen Erstattungspreisen fest.
Ernstzunehmende Drohung? Die Apothekerverbände Hessens und Thüringens wollen den absehbaren Reformplänen aus Berlin mehr als nur heiße Luft entgegensetzen.
Lauterbachs Krankenhausreform ist im parlamentarischen Verfahren. Die Vertretung der Krankenhäuser läuft dagegen Sturm. Die Länder fühlen sich übergangen. Die Kassen warnen vor Beitragssatzerhöhungen.
Wie können mehr Menschen zu Gründern werden und wie kann man sie unterstützen? Diese Frage diskutierten Experten auf der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock.
Eine Expertenkommission der Arbeitsgemeinschaft Medizinisch wissenschaftlicher Fachgesellschaften fordert, den Datenstand im neuen Klinik-Atlas des Bundes gut sichtbar als „vorläufig“ auszuweisen.
Der VDGH wertet die Verlängerung der IVDR-Übergangsfristen positiv. Doch es bedürfe weiter tiefgreifender Änderungen, um regulatorische Belastungen zu reduzieren, die keine Sicherheitsvorteile böten.
Laut Umfrage postulieren die Deutschen in puncto „Datenspende“, es solle möglich sein, der Teilnahme daran einfach und dauerhaft zu widersprechen. Generell haben sie mit der Weitergabe zu Forschungszwecken aber wenig Probleme.
Zahlreiche Defizite, aber auch Stärken im Gesundheitswesen: Was machen die Akteure daraus? Auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock kam der Rat: „Weniger nach Berlin schauen."
Wir sitzen zu viel – das liegt auch an der Arbeit. Die Arbeitgeber könnten mehr tun, meinten Experten auf der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock.
Es läuft viel digital in der Prävention – aber ist das auch wirksam? Experten auf der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock hatten Zweifel.
Gesundheitsminister Lauterbach sieht sich unbeirrt auf dem richtigen Weg beim geplanten Umbau der Krankenhauslandschaft. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sieht noch ein paar offene Fragen. Das wurde bei der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft deutlich.
Viele Krankenhäuser sind finanziell unter Druck. Nun hat das Universitätsklinikum Halle seine Zahlen zum vergangenen Jahr bekannt gegeben – und die waren nicht gut, aber besser als erhofft.
Ob es in dieser Legislatur noch zu einer Hilfsmittelreform kommt? Wenn doch, stünde wohl vor allem Entbürokratisierung im Fokus. Begehrlichkeiten von Kassen und Leistungserbringern erteilt das BMG gleichermaßen eine Absage.
Lieferengpässe für Arzneimittel treiben Ärzte und Patienten um. Oft wird gefordert, Pharmaproduktion nach Europa „zurückzuholen“. Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung, wie wieder krisenfeste Lieferketten entstehen können.
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt und steigt, doch Gesundheitsminister Lauterbach sieht keine Chance mehr auf eine Pflegereform in dieser Wahlperiode. Dabei zeichnen sich große Finanzierungslücken ab.
Teils gravierende formale aber auch methodische Mängel und „wenig Mehrwert“ für Patienten bescheinigt nun auch der Verband der Privatkliniken dem neuen Klinik-Atlas des Bundes.
In der GKV deuten sich für 2025 kräftig steigende Zusatzbeiträge an. Doch in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage gibt die Regierung keinen Hinweis, ob und wie sie gegensteuern will.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht ihre Befürchtungen bestätigt: Der Klinik-Atlas hält nicht, was er verspricht. Bei genauerem Blick auf die Bedürfnisse von Diabetespatienten schneide der Atlas „derzeit noch sehr dürftig ab“.