Noch zu oft müssen angehende Fachpsychotherapeuten verpflichtende Weiterbildungsbestandteile aus eigener Tasche finanzieren. Mit einer Weiterbildungsförderung würde sich das ändern, so ihr Bundesverband.
Palliativmedizin gehört ins Medizinstudium, so Hessens Kammerdelegierte. Sie rufen die Landesregierung auf, zumindest an einer der drei Fakultäten im Land einen entsprechenden Lehrstuhl zu schaffen.
Bislang ist die Novelle der Approbationsordnung vor allem an der Finanzierungsfrage gescheitert. Das Ping-Pong-Spiel zwischen Bund und Ländern muss aufhören, fordern nun SpiFa und Medizinstudierende.
Nordrhein-Westfalen sieht keinen Anlass, sich für bundesweit einheitliche Zahlungen an PJler einzusetzen. An den Unikliniken gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Aufwandsentschädigungen.
Mehr Spezialisierung in der stationären Versorgung könnte auch die Qualifikation des ärztlichen Nachwuchses verbessern, zeigt sich BÄK-Präsident Reinhardt überzeugt – unter einer Voraussetzung.
Der unterfränkische Hausarzt Dr. Mohammad Ahmadi übernimmt den Bezirksvorsitz im Hausärzteverband. Er setzt auf die hausarztzentrierte Versorgung und die Zugkraft der Universitäten.
Das Landeskabinett in Brandenburg hat das Konzept für die Universitätsmedizin Cottbus beschlossen. Bis 2035 soll der Ausbau mit 200 Studienplätzen abgeschlossen sein. Zunächst steht die Bewertung durch den Wissenschaftsrat an.
Nach langem Zögern hat sich die Regierung in Baden-Württemberg auf ein Verbundmodell für die Unikliniken Heidelberg und Mannheim verständigt. Landespolitiker hoffen auf ein „Leuchtturmprojekt“ der Medizin.