Mehr als 250.000 Patienten haben sich 2014 in Deutschland behandeln lassen. Die meisten von ihnen kamen aus Russland - wegen der schwierigen politischen Lage sind für die Zukunft daher viele Fragen offen.
Der Klinikkonzern Asklepios schafft den klassischen Arztkittel auf Station ab. Anlass dafür ist zum einen die Infektionsprävention. Zum anderen soll das neue Erscheinungsbild aber auch auf die Teamarbeit im Krankenhaus wirken.
Erhalten Kinder Besuch vom Klinikclown, fühlen sie sich besser und haben weniger Angst. Das wurde nun erstmals wissenschaftlich nachgewiesen. Und doch bleiben in Zukunft große Herausforderungen.
Beim Verdacht auf einen Behandlungsfehler steht nahezu immer der Arzt im Fokus von Gutachterkommissionen oder Gerichten. Dass häufig auch Organisationsversagen Fehlerursache sein kann, fällt dabei unter den Tisch, so ein Jurist. Ein sogenanntes 'pre discovery trial'-Verfahren könnte dies ändern.
298.557 Patienten wurden im Jahr 2014 aufgrund eines Oberschenkel- oder Unterschenkelbruches stationär im Krankenhaus versorgt. Wie das Statistische Bundesamt heute mitgeteilt hat, mussten 85,8 Prozent der Behandelten operiert werden.
Die Asklepios Klinik in Bad Oldesloe nimmt eine neue Intensivstation mit acht Betten in Betrieb. Im Sommer soll außerdem die Bettenkapazität der Intermediate-Care Station von zehn auf 18 Betten erweitert werden. Der Umbau erfolgt im Rahmen der insgesamt 14 Millionen Euro teuren Sanierung des Hauses.
Er ist ein gewohntes Erkennungsmerkmal, für manche Ärzte auch ein Statussymbol, aber für immer seltener die Arbeitskleidung: der Arztkittel. Bei Asklepios soll er bald ganz ausgedient haben.
Der Klinikkonzern Asklepios kleidet Ärzte und Pflegepersonal in seinen rund 100 Einrichtungen deutschlandweit neu ein. Der klassische langärmlige Arztkittel wird von April an ausgemustert, kurze Ärmel sind angesagt.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat mit der Erweiterung der Intensivstation an der Klinik für Innere Medizin I und III in Kiel begonnen. Ziel ist es unter anderem, bis April die baulichen Voraussetzungen für eine bestmögliche Hygiene zu schaffen.
Um Versorgungslücken an der Schnittstelle stationär-ambulant zu schließen, erhalten Klinikärzte mehr Spielraum bei Entlassverordnungen. Das entlastet auch die Hausärzte.
Die neuen Ärzte an deutschen Krankenhäusern stammen immer häufiger aus dem Ausland. In Westfalen-Lippe etwa ist mittlerweile jeder zweite Assistenzarzt zugewandert. Die hohe Zahl an ausländischen Ärzten stellt Kliniken vor Probleme.
Die Berliner Uniklinik Charité ist in die Kritik der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch geraten. Foodwatch fordert die Charité zu einem sofortigen Stopp ihrer Kooperation mit dem Getränkehersteller Coca Cola auf.
Über ein neues Herzkatheterlabor verfügt jetzt das Tempelhofer VivantesWenckebach-Klinikum. Für Patienten des Krankenhauses bedeutet das: Sie müssen für entsprechende Untersuchungen nicht mehr verlegt werden.