Täglich kommen mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland, viele brauchen gesundheitliche Betreuung. Die Kliniken warnen vor Überlastung - auch wegen des Endes der Corona-Maßnahmen.
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch spricht sich für eine nochmalige Verlängerung der Corona-Ausgleichszahlungen an Kliniken aus. Die Leistungsfähigkeit der Häuser müsse weiter gesichert sein, forderte er.
Das Videokonsil zwischen Ärzten in Herz-Lungen-Zentren und in Kliniken der Grundversorgung bei der Behandlung intensivpflichtiger Corona-Patienten wird in die Regelversorgung übernommen, so der G-BA.
Derzeit liegen 24.000 mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten in deutschen Krankenhäusern. So viele wie noch nie, erklärt die Kliniklobby. Parallel dazu steigt der Krankenstand unter den Mitarbeitern.
Am 27. März wird im Saarland ein neuer Landtag gewählt. In den Wahlprogrammen finden sich einige Überraschungen mit Gesundheitsbezug: So fordert die CDU MVZ in allen Gemeinden, und die SPD will ein saarländisches RKI.
Im Klinikum belastet aktuell eine Krankheits- und Quarantänequote von 15 Prozent die Personalsituation, heißt es zur Begründung. Die Umsetzung der Impfpflicht dagegen ist kein Thema.
Klinikärzte können sich bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz ab sofort auch beim Diabetes- und Herzzentrum NRW Unterstützung holen. Das Projekt hat inzwischen mehr als 100 Partner.
Die Kapazitäten sind teilweise gering, doch Kliniken im Norden tun ihr möglichstes, um sich auf Patienten aus der Ukraine vorzubereiten. In einigen Krankenhäusern sind bereits Geflüchtete angekommen.
Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen können dem Ausgang der Landtagswahl am 15. Mai mit einer gewissen Zuversicht entgegensehen: Alle möglichen Regierungsparteien sind für mehr Investitionsmittel.
Seit 31. Januar ist die EU-Verordnung über klinische Prüfungen in Kraft. Das Ziel: Ein einziger Antrag für Forscher in allen EU- und EWR-Staaten sowie das Portal CTIS sollen die Forschung beflügeln.
Eine Gehaltserhöhung für nicht-ärztliche Mitarbeiter wird um ein halbes Jahr an der Uniklinik Leipzig vorgezogen. Und: Durch die Corona-Pandemie besonders belastete Mitarbeiter erhalten höhrere Zulagen.
DKG-Chef Gaß hat beim Krankenhausgipfel eine rege Zusammenarbeit mit Vertragsärzten ohne Konfliktpotenzial angeboten. Staatssekretär Franke betont, dass an der Klinikreform zügig gearbeitet wird.
Praxisinhaber, Apotheker und Kliniken können sich jetzt bei der gematik informieren, wie weit die Implementierung des E-Rezepts in welchen EDV-Systemen schon gediehen ist.
Die von vielen prophezeite Kündigungswelle nach Einführung der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ist im Uniklinikum Schleswig-Holstein ausgeblieben. Es gibt gar mehr Bewerber als vor der Pandemie.
Die Omikron-Welle nimmt wieder an Fahrt auf. Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth berichtet vom Notbetrieb in ihrer Praxis – und die Uniklinik Essen warnt vor zu viel Corona-Lockerungen.
Im Gesundheitsmarkt entsteht ein neues Schwergewicht: Die Marienhaus-Gruppe und die Franziskus Stiftung Münster wollen ihr operatives Geschäft bündeln. Bei den gemeinnützigen Trägern rücken sie damit auf die Spitzenposition.
Der jüngste Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur Pflegeprämie sieht einen Bonus von 2500 Euro für Intensivpflegekräfte vor. MFA bleiben weiter unerwähnt.
Die Diskussion um eine Reduzierung von zwei auf einen Klinikstandort verläuft ruhiger als anderorts in Schleswig-Holsten. Aber auch hier warten noch Knackpunkte.
Der Kreis Pinneberg bringt den gemeinsamen Krankenhausstandort der Sana Regio Kliniken auf den Weg. Die Städte Elmshorn und Pinneberg buhlen nun beide um den Standortzuschlag.
Am 20. März sollen die allermeisten COVID-Auflagen enden. Doch wegen stark steigender Fallzahlen ruft der Plan Kritik hervor: Unter anderem Intensivmediziner und Kliniken haben Bedenken.
Die 37 Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern sollen endlich den Sprung raus aus dem Fax-Zeitalter schaffen. Dazu werden nun auch Mittel über das Krankenhauszukunftsgesetz bereitgestellt.