Delegierte der Landesärztekammer Hessen haben die Überlastung des Gesundheitswesens in der Corona-Pandemie angeprangert. Junge Ärzte wüssten teils nicht, ob sie den Beruf angesichts der aktuellen Überforderung weiter ausüben wollten.
Ganze Bundesländer könnten sich zu Hot-Spots erklären, sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Die Krankenhausreform steht bevor, und das Kassendefizit soll auf viele Schultern verteilt werden.
Das Land Bremen wird am Klinikum Bremen Mitte (KBM) eine Gewaltschutzambulanz für die erwachsenen Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt einrichten.
Die konfessionellen Krankenhäuser in Oldenburg könnten nun doch zu einem Großklinikum werden. Erster Schritt ist die Rehabilitation des entlassenen Verwaltungsrates des Pius-Hospitals.
Die Bundespolitik muss klare Perspektiven liefern, fordern die KV-Vertreter in Hamburg. Sie kritisieren: Das Vakuum schlägt bis auf regionale Versorgungsvorhaben durch – ein Beispiel sei das Integrierte Notfallzentrum.
Wo wurde eine Klinik geschlossen, fusioniert oder geht in einer zentralen Einrichtung auf? Die Krankenhausgesellschaft Baden-Württemberg macht die Veränderungen im Web transparent – und verbindet dies mit Forderungen.
In Brandenburger Kliniken soll es künftig medizinische Erstuntersuchungen für Geflüchtete aus der Ukraine geben. Dabei im Blick: Tuberkulose und vor allem bei Kindern und Jugendlichen der Impfstatus.
Drei Landkreise testen ein Modell, das ambulanten und stationären Sektor sowie den Rettungsdienst verzahnt. Dazu werden bestehende Systeme verknüpft und ergänzt.
Wie kann der steigende Aufwand für Hygiene in Praxen beim Honorar berücksichtigt werden? Der SpiFa hat ein Konzept erarbeitet. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert SpiFa-Vize Dr. Helmut Weinhart, was die Fachärzte wollen.
Die Omikron-Welle dauert an, hinzu kommen die Folgen des Ukraine-Krieges: Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth berichtet von der personellen Notlage in ihrer Praxis – und die Uniklinik Essen schult die Aufmerksamkeit für Kriegswundenkeime.
Gesundheitsminister Lauterbach will offenbar Freihaltepauschale für bereitgehaltene Behandlungskapazitäten bis zum 18. April fortführen. Auch der Behandlungszuschlag für COVID-Patienten soll verlängert werden.
Hauptproblem ist für viele Einrichtungen nicht die Zunahme der Corona-Fälle, sondern der durch Erkrankungen verursachte Personalausfall, warnt die Krankenhausgesellschaft.