Seit Beginn der Pandemie haben die Krankenhäuser Milliarden Euro an Ausgleichszahlungen für entgangene Erlöse erhalten. Am Ostermontag wird der Rettungsschirm zugeklappt. Die Krankenhäuser halten das für falsch.
Hoher Krankenstand beim Klinikpersonal und volle Normalstationen: Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister und Krankenhäuser machen sich Sorgen um steigende SARS-CoV-2-Infektionszahlen nach Ostern.
3700 Telekonsile zu COVID-19 hat das Virtuelle Krankenhaus in NRW seit 2020 durchgeführt. Dem Projekt haben sich inzwischen mehr als 150 Kliniken angeschlossen.
Wegen einer hohen Zahl von Personalausfällen werden in vielen Kliniken planbare Operationen verschoben und Patienten in andere Häuser verlegt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Verbands leitender Krankenhausärztinnen und -ärzte (VLK).
Zwei Ärzte berichten aus ihrem Corona-Alltag: In der Hausarztpraxis von Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth herrscht großer Frust über den Bundesgesundheitsminister. Und die Uniklinik Essen fürchtet, Mitarbeiter nur noch schwer fürs Impfen motivieren zu können.
Welche großen Lehren aus dem Corona-Kampf werden für die ambulante Versorgung gezogen? Praxen dürfen nicht viel von Bundesgesundheitsminister Lauterbach erwarten. Der ist auf dem ambulanten Auge blind.
Knapp 30.000 Menschen aus Gesundheitseinrichtungen wurden in Bayern bisher gemeldet, die keinen Corona-Immunitätsnachweis vorlegen können. Hohe Bußgelder werden ihnen nicht drohen.
Dresdner Neurologen und Neuroradiologen loten das Potenzial aus, das der Einsatz Künstlicher Intelligenz für das Indikationsfeld Multiple Sklerose birgt.
Am Kinderspital der LMU München entsteht ein Care-for-Rare-Zentrum für personalisierte Präzisionsmedizin. Dort könnten Kinder mit seltenen Erkrankungen zu Pionieren einer neuen Ära der Medizin werden, so der Direktor.