Werden Geburten zukünftig immer mehr in den Rettungsdienst verlagert? Genau das fürchten die Hebammen in NRW angesichts der Entwicklung bei der Zahl der Geburtskliniken im Land.
Neun Morde und 34 Mordversuche werden einem 44-jährigen Pfleger einer Palliativstation in Würselen zur Last gelegt. Noch im März soll der Prozess gegen ihn beginnen.
Das Krankenhaus in Hamburg hat hohe Erwartungen den neuen Leiter seiner Pathologie. Neben einer besseren Wirtschaftlichkeit setzt das Haus zahlreiche weitere Ziele.
Nordrhein-Westfalen setzt auch bei der Umsetzung der bundesweiten Klinikreform auf den Austausch mit den Krankenhäusern – hofft aber noch auf substanzielle Änderungen am Gesetz.
Die Klinikreform ist in Kraft, aber nach Ansicht der niedergelassenen Diabetologen noch mit Mängeln behaftet. Ungemach drohe etwa bei der Ausgestaltung der Leistungsgruppen.
Seit März 2024 können die Bundesbürger ihre Haltung zur Organspende auch online dokumentieren. Ärzte sollen so schneller die Spendebereitschaft ermitteln. Lässt sich die Zahl der Organspenden dadurch erhöhen?
Das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen will sich einen Überblick über Rassismus, Antisemitismus und Gewalt im Gesundheitswesen verschaffen. Es hofft auf rege Beteiligung an einer Online-Umfrage.
Zahlreiche Projekte in Kiel und Lübeck wären ohne Drittmittel nicht möglich. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) veröffentlichte am Freitag, aus welche Quellen die Mittel stammen.
Im Flensburger Malteser Krankenhaus ist der leitende Oberarzt Dr. Uwe Storde eine Institution gewesen. Nach 35 Jahren im Haus ist er jetzt im Ruhestand, seine Position übernimmt Dr. Jens Bundesen.
Im Landtag Baden-Württemberg erhält die SPD keine Mehrheit für ihre Forderung, alle Bereitschaftspraxen zu erhalten. Doch Grüne und CDU haben klare Erwartungen an die Landes-KV.
Tritt der Bündnisfall der NATO ein, wird Deutschland zur Drehscheibe für Nachschub sowie für Behandlung und Weitertransport von Schwerverletzten. Doch das Land ist nicht auf die möglichen Herausforderungen vorbereitet.
Im letzten Jahr haben fast 500 mehr Ärztinnen und Ärzte in Sachsen gearbeitet als 2023. Sorge macht der Landesärztekammer aber die schwierige Nachbesetzung im ländlichen Raum.
Eine Studie des Ärztinnenbundes zeigt die Entwicklung von Ärztinnen in Führungspositionen. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten.
Im stationären Sektor dürfe es nicht nur um die aktuelle Versorgung von Patienten gehen, so die Ärztekammer von Brandenburg. Sie mahnt, einen wichtigen Aspekt zu beachten.
Nach der Einigung von Union und SPD auf ein Sondervermögen von mehr als 500 Milliarden Euro setzen die gesetzlichen Krankenkassen auf Änderungen bei der Finanzierung der Klinikreform.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das Telemedizinische Zentrum Norddeutschland hat nach mehr als einem Jahr Laufzeit eine erste Zwischenbilanz des Projekts für Patienten mit Herzschwäche gezogen. Demnach waren die teilnehmenden Patienten durchweg medizinisch sehr gut eingestellt und wiesen eine hohe Compliance auf.
Mit dem Transformationsfonds soll die Umgestaltung der Krankenhauslandschaft angeschoben werden. Die Fachausschüsse des Bundesrats wollen mehr Möglichkeiten bei der Förderung – doch das Bundesgesundheitsministerium bremst.
Die Geburtsmedizin in Thüringen ist nach Ansicht der Landesärztekammer suboptimal aufgestellt. Klinik-Konsolidierung sei nötig – und dabei entstehende Versorgungslücken durch ambulante Optionen zu schließen.
Die DKG verlängert die Amtszeit ihres Vorstandsvorsitzenden Gerald Gaß für mehrere Jahre. Der Schritt erfolgt frühzeitig – wohl auch, um ein Signal in der anhaltenden Debatte um die Krankenhausreform zu setzen.
In Brandenburg schreiben 80 Prozent aller Krankenhäuser rote Zahlen. Über die künftige medizinische Versorgung im Land soll mit den Akteuren vor Ort gemeinsam entschieden werden, berichtet Gesundheitsministerin Müller.
Karin Eisenack ist für ihr langjähriges Engagement für Patienten in der Vitos Klinik Gießen-Marburg von Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
Ein rascher Inflationsausgleich soll die Krankenhäuser aus den Miesen holen. Zudem zielt die Deutsche Krankenhausgesellschaft darauf ab, die Krankenhausreform in weiten Teilen zu revidieren.
In einem „Beschlussvorschlag“ für die Runde der Länder-Chefs schreibt das Land Niedersachsen eine lange Wunschliste mit Änderungen im stationären Sektor an den Bund auf. Deren Schicksal ist aber offen.
Seit Corona-Pandemie werden millionenfach FFP2-Masken eingelagert. Doch auch sie haben ein Haltbarkeitsdatum. Damit die Vernichtung nicht zur Geldverschwendung wird, haben Länder Strategien entwickelt.
Wie lässt sich in Medizin und Pflege Gewalt gegen hilflose Patienten verhindern? Nur indem bereits erste Anzeichen nachlassenden Respekts wahrgenommen und angesprochen werden.
Das Sozialgesetzbuch V unterscheidet zu sehr nach Leistungserbringern und Sektoren, kritisiert der Frankfurter Medizinjurist Thomas Schlegel. Für den Gesetzgeber hat er eine Empfehlung parat.