Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat erstmals einem MS-Patienten die Erlaubnis erteilt, Cannabis zu medizinischen Zwecken anzubauen.
Trotz Versicherungspflicht haben in Deutschland weiterhin rund 80 000 Menschen keine Krankenversicherung. Das entspricht rund 0,1 Prozent der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
Betriebskrankenkassen, der Medi-Verbund sowie Berufsverbände haben in Baden-Württemberg einen Facharztvertrag für Kardiologie und Gastroenterologie geschlossen. 38 Betriebskassen der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg nehmen an dem Vertrag teil.
Eine Honorarsteigerung um 4,5 Prozent hatte das Landesschiedsamt Sachsen-Anhalts Vertragsärzten für dieses Jahr zugebilligt. Zu viel, meinten die Ersatzkassen.
Die Bundesregierung will den Kassen die Möglichkeit nehmen, zur Versorgung von Krebspatienten mit patientenindividuellen Arzneien Rabattverträge auszuschreiben. Dafür hagelt es Kritik.
Die Vertragswerkstatt der KBV hat Ideen für eine strukturierte Versorgung von geriatrischen Patienten vorgelegt. Beim Hausärzteverband sieht man in dem Konzept einen Angriff auf etablierte hausärztliche Versorgungsstrukturen.
Mit dem Präventionsgesetz kommen neue Akteure ins Spiel - und alle hoffen, dass vom Fördergeld auch etwas bei ihnen hängen bleibt. Allen voran die Sportvereine.
Raue Zeiten für Vertragsärzte: Im Interview mit der 'Ärzte Zeitung' bezieht KBV-Chef Dr. Andreas Gassen Stellung - auch zu unangenehmen Themen wie Honorar und Medikationsplan. Gassen stellt sich - und will im Amt bleiben.
Nach spektakulärem Start ist in der KV Bayerns seit 2011 Ruhe eingekehrt. Die 'Systemkritiker' im KV-Vorstand haben im Tagesgeschäft einige Erfolge vorzuweisen. Nun sind bis 19. Oktober über 25.000 KV-Mitglieder zur Wahl aufgerufen.
Der Medikationsplan und der E-Arztbrief befeuern die Diskussion um die Zukunft von E-Health in Deutschland. Das zeigte der Hessische E-Health-Kongress.
Auf Praxen könnte durch den neuen Medikationsplan demnächst viel Arbeit zukommen: Viele Ärzte rechnen gar mit 20 Minuten Mehrarbeit - und das pro Patient.