Die FDP hat ihr Wahlprogramm verabschiedet. Mit Innovationen, Digitalisierung und Entbürokratisierung will sie Ärzte und Pflege entlasten. Knappe Finanzen in GKV und Pflegeversicherung sind dabei kein Thema.
Die Anzahl der Ärzte mit E-Arztausweis wächst derzeit um rund 10 .000 pro Monat, doch es gibt Probleme bei den Karten. Nun werden Stimmen lauter, die Sanktionen kritisieren, falls die ePA nicht pünktlich bedient werden kann.
Seit November 2019 wurden in Leipzig neun Strafbefehle wegen Abrechnungsbetrugs erlassen. Außerdem soll eine Ärztin in großem Stil Patientendaten missbraucht haben.
Die Bundestagswahl im Herbst wirft ihre Schatten voraus: Auf 34 Seiten formulieren die Ersatzkassen ihre Forderungen an eine künftige Bundesregierung. Bei einem Thema wird man sehr deutlich.
Die Kassen fürchten ohne zusätzliche Steuermittel im kommenden Jahr eine Steigerung des Zusatzbeitrags in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Sozialgarantie sei dann nicht mehr zu halten.
Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) in der jetzigen Form soll erst von der nächsten Regierung umfassend reformiert werden. Vorgesehen ist eine Stiftungslösung.
Der angekündigte zusätzliche Bundeszuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung für das kommende Jahr soll vorläufig wohl nicht ganz so üppig ausfallen wie zunächst angekündigt.
Die Axa Kranken muss einem Kunden rund 2100 Euro zu viel gezahlter Prämien zurückerstatten. Der Versicherer habe die Beitragsanpassungen nicht ausreichend erläutert, urteilt der Bundesgerichtshof.
Von deutlichen Einbrüchen bei der Notfallbehandlung von Schlaganfallpatienten in Schleswig-Holstein während der Corona-Pandemie berichtet die AOK Nordwest.