Vertragsärzte sollen bei E-Rezept und eAU ab Januar 2022 keine freie Wahl haben zwischen der digitalen Variante und Muster 16 und Muster 1. Darauf verweist ein brisanter Brief aus dem BMG.
Neue Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge für Ärzte, die Versicherte der AOK plus als Patienten haben. Bei erhöhtem Risiko ist die Präventionsleistung ab 40 Jahren möglich – über Kostenerstattung.
Der BGH stellt klar: Werbung für ärztliche Fernbehandlungen ist nur dann erlaubt, wenn sie sich auf konkrete, als fernbehandlungsfähig anerkannte Diagnosen beschränkt.
Antibiotika-Resistenzen stellen zunehmend ein Problem dar. Neben dem Einsatz in der Masttierhaltung bleibt ein Knackpunkt die Verordnungshäufigkeit in der Humanmedizin.
Kooperation
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In Kooperation mit: dem AOK-Bundesverband
Der Bundesgerichtshof verkündet am Donnerstag sein Urteil zur Werbung für Fernbehandlungen. Die Wettbewerbszentrale klagte gegen den privaten Krankenversicherer Ottonova auf Unterlassung.
Neben fehlenden Therapien gilt die Diagnostik seltener Krankheiten als ausgesprochen schwierig. Durch den Aufbau von Kompetenzzentren hat sich die Versorgungsstruktur allerdings deutlich verbessert.
Will die Ampel auf sture Reduzierung der Gesundheitskosten verzichten, ist die stärkere Steuerung von Patienten ein denkbarer Weg, um die Effizienz der Versorgung zu erhöhen.
Auf den Thüringer Intensivstationen liegen derzeit etwa 220 Corona-Patienten. Sie bringen nicht nur Ärzte und Pfleger an ihre Leistungsgrenzen. Ihre Behandlung ist auch besonders teuer.