Die Kassenwelt muss sparen, weil Gesundheit teurer wird. Erneut wird die Zahl der Krankenkassen hinterfragt – diesmal vom VdK. Doch würde die GKV-Welt dadurch sparen? Die Ärzte Zeitung hat nachgerechnet.
Der aktuelle Beratungsstand zur Krankenhausreform sei ernüchternd, findet der Chef der IKK classic Hippler – und erinnert Bund und Länder an das ursprüngliche Ziel der Reform.
Der Bundesrat hat am Freitag dem Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneien zugestimmt. Wichtig für Ärztinnen und Ärzte: Die Tele-AU wird mit der Reform dauerhaft etabliert.
Bei der Zweitmeinung klopft das BAS den Krankenkassen leicht auf die Finger: Sie sollen bei Versorgungsverträgen darauf achten, dass Zweitmeinungsverfahren unter Umständen auch via Telekommunikation erfolgen können.
Die Wartezeiten steigen, weil viele HNO-Ärzte wegen der niedrigen Vergütung nicht mehr operieren. Verbandschef Professor Jan Löhler rät seinen Mitgliedern zur Fortsetzung des Protests.
Die Deutschen waren mal Meister der Standardisierung und DIN-Normen. Für die Gegenwart gilt das offenbar nicht mehr, wie die kuriose Datenpanne in der Telematikinfrastruktur zeigt..
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben am Mittwoch Beschlüsse im Akkord produziert: zu DMP, Fachkräftesicherung oder Arznei-Bevorratung. Der dickste Brocken auf der Tagesordnung aber ist die Krankenhausreform.
Hunderttausende sind in Deutschland nicht krankenversichert. In zahlreichen Städten kooperieren deshalb Ärzte und Sozialarbeiter, um Menschen in Not zu versorgen. Vier Initiativen wurden nun ausgezeichnet.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Es ist kein Geheimnis: Soziale Belastungen befördern Erkrankungen. Oft bleiben hausärztliche Praxen mit dem Problem allein zurück. In mehreren Projekten bekommen sie nun Sozialarbeiter an die Seite gestellt.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Klinikreform unter Zeitdruck hinzubiegen birgt laut PKV-Verbandschef Reuther große Gefahren. Es drohten Mehrkosten sowie steigende GKV-Beitragssätze und Lohnzusatzkosten.
Mehr als 116.000 eAU-Meldungen sind über den KIM-Dienst an eine Arztpraxis statt an die AOK Niedersachsen geschickt worden – und lange Zeit hat das keiner bemerkt. Woran lag‘s? Die Hintergründe der Datenpanne klären sich langsam auf.
Das Bundeskabinett hat grünes Licht für den Etatentwurf von Finanzminister Lindner gegeben. Sparen müssen fast alle Ressorts – auch das für Gesundheit. Die Kritik an den Einsparungen ebbt nicht ab.
Ulrike Elsner steht dem Verband der Ersatzkassen (vdek) für eine weitere Amtsperiode als hauptamtliche Vorstandsvorsitzende vor. Das Votum der Mitgliederversammlung fiel einstimmig aus.
Zum Start der Gesundheitsministerkonferenz gibt es Knatsch zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern: Es geht um den Umgang mit privaten Anbietern in der Altenpflege. AGVP-Präsident Greiner reagiert verärgert.
Wissenschaftler der Uni Heidelberg konnten zeigen, wie sich die stärker leitlinienorientierte Pharmakotherapie auf die Sturzgefährdung von Patienten in der hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg auswirkt.
Beim AOK Bundesverband vermisst man den klaren gesundheitspolitischen Kurs. Die jüngsten Zahlen zur Finanzplanung des Bundes werden einmal mehr als Indiz der Ratlosigkeit gewertet.
Seit 1. Juli sollen Patienten elektronische Rezepte auch über die Gesundheitskarte bei den Apotheken einlösen können. Doch in sehr vielen Berliner Arztpraxen hakt es bei der Ausstellung, berichtet die KV.
Kürzungen beim Bundeszuschuss für die Pflege, Aussetzung des Pflegevorsorgefonds: DAK-Chef Andreas Storm sieht die Ampel-Koalition auf falschem Kurs unterwegs.
Wegfall des Steuerzuschusses, Aussetzen beim Vorsorgefonds: Sozialverbände, Gewerkschaften und Krankenkassen werfen der Ampel-Koalition falsche Entscheidungen bei der Pflege vor.
Der GKV-Spitzenverband sieht in der TI-Pauschale einen wichtigen Schritt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die Erstattungsbeträge hält er aber für zu hoch.
KVWL und Kassen haben den Vertrag erneuert und erweitert, der sowohl die allgemeine ambulante als auch die spezialisierte ambulante Palliativversorgung umfasst. Ärzte erhalten eine höhere Vergütung.
Statt zur AOK Niedersachsen sind eAU-Bescheinigungen versehentlich an eine Arztpraxis verschickt worden. Der Fehler liegt offenbar vor allem im Verzeichnisdienst von KIM. Die gematik ist nach eigenen Angaben „noch dabei, die Lage zu sondieren“.