Wie lässt sich die Innovationskraft der Pharma-Industrie in Deutschland und Europa steigern? In einem vom vfa organisierten Treffen tauschten sich Politiker, Manager, Forscher und Ärzte über Optionen aus.
Die Krankenkassen haben in den ersten drei Monaten 2024 ein Minus von knapp 780 Millionen Euro verbucht: Bis Ende März standen Einnahmen von 79,5 Milliarden Euro Ausgaben von 80,2 Milliarden Euro gegenüber.
Die Gesundheitsminister der Länder drängen auf Reformen in der ambulanten Versorgung, sie sei vielerorts nicht mehr „bedarfsgerecht“. Mehr Mikromanagement durch die Politik – das muss nicht zwingend hilfreich sein.
Vermehrter Bürokratieaufwand im Versorgungsalltag und finanzielle Risiken, die sie bei Kassenpatienten ohne eGK zu tragen haben, treiben die Pädiater um. In Mannheim fordern sie Abhilfe – aus Berlin.
Verwenden manche Krankenkassen bei ihren Mitteilungen zu Krebserkrankungen überhöhte Zahlen? Das Deutsche Krebsregister registriert massive Abweichungen zu eigenen Zahlen. Die Barmer reagiert auf die Kritik.
Seit Jahren köcheln die Beratungen des G-BA zum fokussierten Ultraschall gegen bösartige Pankreasneubildungen schon vor sich hin. Nun ist vorerst Schluss.
Prüft eine MD-Mitarbeiterin die Arbeitsunfähigkeit eines Kollegen, bekommt der Arbeitgeber Zugang zu dessen Gesundheitsdaten. In engem Rahmen sei das zulässig, so jetzt das Bundesarbeitsgericht.
Muss für Orphan Drugs eine volle Nutzenbewertung erfolgen, kann relativ häufig ein Zusatznutzen nicht belegt werden. Auch deshalb, weil die vorgelegten Studien nicht den Anforderungen des G-BA genügen.
Ein alter Streit ist neu ausgebrochen: Hamburg verlangt von seinen Nachbarländern Geld für die Klinikinvestitionen. Im Kieler Landtag ist man davon nicht angetan.
Bei der Digitalisierung der AU- und Rezeptformulare zeigte sich, was schieflaufen kann. Wie die Umstellung von analog auf digital besser vorbereitet werden kann, hat die KBV jetzt aufgeschrieben.
Budgetierung und Notdienstreform: Themen, die in Hamburg für Aufregung sorgen. Die Befürchtung der KV-Vertreterversammlung: Die Entbudgetierung kommt zu spät und die Notdienstreform wird teuer.
Die Politik mischt sich immer stärker in die Belange der Selbstverwaltung ein, kritisiert Hamburgs KV-Chef John Afful. Bei der Vertreterversammlung wird bezweifelt, dass die Versorgung davon profitieren wird.
KVBB-Vorstand Holger Rostek sieht auf die Praxen einen hohen personellen Aufwand zukommen, wenn die elektronische Patientenakte ab Januar 2025 ausgerollt wird.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU/CSU fordert ein Ende der telefonischen Krankschreibung. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hält dagegen.
Ein Gutachten im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen benennt klar die Defizite bei Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz. Schwerpunktbildung und Zentralisierung werden als die Lösung angesehen.
Bisherige Prognosen zur Entwicklung der Kassenfinanzen werden von der Wirklichkeit ausgehebelt. Die Ausgaben steigen schneller als erwartet. Und bei den Krankenkassen zeigt man mit dem Finger auf den Gesundheitsminister.
Früherkennung kardiovaskulärer Erkrankungen und Statine für viele: Das sind Ziele des Herz-Gesetzes von Gesundheitsminister Lauterbach. GKV-Vertreter machen gleich mehrere Probleme aus.
Die Forderung steht seit längerer Zeit im Raum: Nun will die Ampelregierung den Vertragsabschluss von DMP für die Kassen zur Pflicht machen. In der Koalition dürfte das Vorhaben für Streit sorgen.
Krankenkassen wie Kliniken mahnen anlässlich der zweiten Anhörungsphase zur neuen Krankenhausplanung die nordrhein-westfälische Landesregierung, ausreichend Geld zur Verfügung zu stellen.
Im Vorfeld der Bundestagsberatungen zur Krankenhausreform bezieht die größte Einzelkasse im Land Stellung. Ihre Forderung: In die zukünftigen Planungsprozesse sollten die Kassen einbezogen werden.
Praxisinhaber, die weniger verdienen als ihre Angestellten? Für die Ärztegenossenschaft Nord ist das ein Beleg dafür, dass die Expertise der Betroffenen in Entscheidungen über den ambulanten Sektor einbezogen werden muss.