Zum 17. Oktober greift die neue EU-Richtlinie zur IT-Sicherheit. Der Bundestag soll sie bald umsetzen. Im Gesundheitswesen haben nur wenige NIS-2 auf dem Schirm. Dabei dürften Hunderte MVZ und Praxen betroffen sein. Eine Einordnung.
In der Antwort auf eine Kleine Anfrage räumt das Gesundheitsministerium die Möglichkeit von steigenden Zusatzbeiträgen im Zuge der Krankenhausreform ein. Doch: Die Reform führe zu „dauerhaften Minderausgaben“.
In den vergangenen 20 Jahren haben die Fehltage am Arbeitsplatz aufgrund heißer Witterung deutlich zugelegt. Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Herzschwäche erreichen Spitzenwerte.
Bundesärztekammer, Marburger Bund, Deutsche Krankenhausgesellschaft und Deutscher Pflegerat wollen das Zukunftspotenzial der Krankenhausreform retten – und schlagen den Abgeordneten dafür eine verlängerte Einführungsphase vor.
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung mahnt unter anderem die gleichwertige Vergütung für Video- und Sprechstunde vor Ort an, um die Optionen des Digitalgesetzes zum Tragen u bringen.
Trotz Rückgang der Bruttowertschöpfung präsentiert blickt der Branchenverband der Pharmaunternehmen auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Der Umsatz ist gestiegen. Und es gibt mehr Mitarbeiter.
Ein Grundschüler mit Diabetes ist noch nicht in der Lage, die Zahlenwerte seines Blutzuckersensors nachzuvollziehen. Deshalb hat er Anrecht auf eine Schulbegleitung, für die Kosten muss die Krankenkasse aufkommen, entschied ein Sozialgericht.
Der Berufsverband der Dermatologen wettert gegen ein App-basiertes Hautcheck-Angebot der BARMER. Die Kasse widerspricht Befürchtungen, es spüle am Ende nur die schwierigsten Fälle in die Praxen.
Sind die Ausgaben für stationäre Behandlungen bald so hoch wie für Behandlungen in Arztpraxen und für Arzneimittel zusammen? Die TK-Ausgaben in Schleswig-Holstein entwickeln sich in diese Richtung.
576.000 Videosprechstunden hat die Techniker Krankenkasse im vergangenen Jahr registriert – und somit nur noch etwa halb so viele wie im Coronajahr 2021.
Die Verzahnung von Akut- und Rehakliniken ermöglicht, dass rund 80 Prozent der Betroffenen einen Schlaganfall überleben. Doch im ambulanten Setting gibt es Nachholbedarf. Patienten-Lotsen oder Case-Management können eine Lösung sein.
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erprobt seit gut 15 Jahren, wie Schlaganfall-Lotsen die ambulante Versorgung ergänzen könnten. Ex-Lotsin Anke Siebdrat berichtet, wie Betroffene von der Unterstützung profitieren.
Der Arbeitgeberverband Pflege sieht die Prioritäten der Pflegepolitik der CDU falsch gesetzt: Finanzielle Entlastungen für Heimbewohner nützten nur denen, die einen Pflegeplatz hätten.
Der kostendeckende durchschnittliche Zusatzbeitrag müsse eher bei 1,9 Prozent liegen als bei 1,7, meint der BKK-Dachverband. Zusätzliches Defizit von vier Milliarden Euro erwartet.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband verhandelt auch in der Sommerpause mit der Politik. Ziel ist die umfassende Aufhebung des Budgetdeckels auf hausärztliche Leistungen.