Die KV Westfalen-Lippe hat sich mit den Krankenkassen auf das Finanzvolumen für die Honorare und das deutlich höhere für die Arzneimittel- und Heilmittelverordnungen geeinigt.
Die Bilanz aller Kassenarten ist nach drei Quartalen tiefrot. Die Rücklagen der Kassen decken nur noch die Ausgaben von wenigen Tagen.Gesundheitsminister Lauterbach verweist auf Versäumnisse in der Vergangenheit.
Digitale Lösung soll bundesweit zur Verfügung stehen
Das aufwändige Prozedere rund um Krankenfahrten will die Techniker Krankenkasse vereinfachen und beschleunigen. Die angestrebte Online-Lösung will sie allen GKV-Versicherten zugänglich machen.
Arztpraxen können den neuen COVID-Impfstoff von Novavax bestellen, der an die Omikron-Variante JN.1 angepasst ist. Er wird erstmals ab 16. Dezember ausgeliefert.
Eine im gescheiterten GVSG vorgesehene Änderung der vertragsärztlichen Zulassungsverordnung soll noch realisiert werden. Unterdessen wird ein bereits fertiger Entwurf zur Novellierung der Ärzte-ZV wohl nicht mehr angefasst.
Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung formuliert schon jetzt mehrere Kernforderungen an die neue Regierung – und stellt der Ampel ein bescheidenes Zeugnis aus.
Ein Jahr nach Einführung der telefonischen Krankschreibung zieht die Handelskrankenkasse unter Verweis auf eine Umfrage ein positives Fazit: Das Instrument sorge für Entlastung und helfe, Infektionsrisiken zu senken.
Therapeutische Wundauflagen ohne Nutzenbeleg sind seit Anfang Dezember nicht mehr erstattungsfähig. Aufforderungen zur Kulanz weist der GKV-Spitzenverband offenbar zurück. Für Verordner besteht damit Regressrisiko.
Hamburg ist Testregion für die elektronische Patientenakte. Von Euphorie war zu diesem Thema in der Vertreterversammlung aber nichts zu spüren. KV-Vorständin Caroline Roos verdeutlichte, woran das liegt.
Der letzte Versuch, die Budgetierung für den hausärztlichen Bereich doch noch aufzuheben? Die Vertreterversammlung der KV Hamburg will nichts unversucht lassen.
Die Nettoausgaben für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung sind 2023 auf 54,0 Milliarden Euro gestiegen. Damit liegen die Ausgaben um 74,0 Prozent höher als vor zehn Jahren.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der von 14 regionalen Tageszeitungen aus Baden-Württemberg verliehene Wirtschaftspreis „Schwarzer Löwe“ in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ ging in diesem Jahr unter anderem an die AOK.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der Risikostrukturausgleich zwischen den Krankenkassen ist ein Dauerzankapfel in der GKV. Das baden-württembergische Sozialministerium sieht vor allem die Landes-AOK im Nachteil. Allerdings ist die Datenlage dünn.
Die Krankenkassen legen in diesen Tagen ihre Zusatzbeiträge für 2025 fest. Die GKV-Ausgaben sind aus dem Ruder gelaufen, Kassen mussten Rücklagen an den Gesundheitsfonds abführen. GKV-Mitglieder erhalten jetzt die Quittung – viele müssen wohl mehr bezahlen.
Arztpraxen sollen nach dem Willen von Karl Lauterbach künftig barrierefrei zugänglich sein. In einem Aktionsplan zeigt das Bundesgesundheitsministerium Schritte auf, wie Hindernisse und Hürden abgebaut werden sollen.
Tumore, Unfallschäden oder Burn-out: Deutsche fürchten sich zunehmend vor verschiedenen Erkrankungen. Allerdings sorgen sich Jüngere anders als Ältere.
Im Ringen um den Sozial- und Krankenversicherungsetat droht der Regierung Michel Barniers in Frankreich das endgültige Aus – mit schweren Folgen für Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtungen.