Seit März 2024 können die Bundesbürger ihre Haltung zur Organspende auch online dokumentieren. Ärzte sollen so schneller die Spendebereitschaft ermitteln. Lässt sich die Zahl der Organspenden dadurch erhöhen?
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg ruft die künftigen Koalitionäre in Berlin dazu auf, die Hausarztzentrierte Versorgung zu stärken – sie sei die „einzige Versorgungssteuerung, die in Deutschland zuverlässig funktioniert“.
Die Pflegeversicherung hat 2024 rund 1,5 Milliarden Euro Miese gemacht. Die Prognosen für dieses Jahr seien nicht viel besser, warnt der GKV-Spitzenverband. Die Koalitionäre müssten gegensteuern.
Das Zi hat Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass einige medizinische Leistungen verzichtbar sind. Doch dem Problem der Überversorgung in Deutschland wird bereits erfolgreich begegnet.
Die Pflegeversicherung ist finanziell in Nöten und strukturell angestaubt. Verbände haben nun Ideen für den Umbau vorgelegt. Geworben wird für einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch – und das Schleifen der Sektoren.
Arzneimittelabgaben, Triage, Erbschaftsteuer und Sexpuppen – das sind Themen, zu denen das Bundesverfassungsgericht im laufenden Jahr entscheiden will.
Das wissenschaftliche Institut der BARMER Krankenkasse hat Präferenzen von Patientinnen und Patienten untersucht: Die würden für gute Versorgung auch längere Wege in Kauf nehmen.
Die Versorgung der Zukunft haben zehn Praxen in Baden-Württemberg auf Basis des vom Hausärzteverband entwickelten HÄPPI-Konzepts erprobt. Co-Chefin Buhlinger-Göpfarth bilanziert: „HÄPPI kann die Versorgungskrise im hausärztlichen Bereich lösen.“
Viel mehr als erwartet: Die Petition des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Verbandes medizinischer Fachberufe zur Rettung der hausärztlichen Versorgung wird von mehr als 600.000 Personen unterstützt.
AOK-Versicherte sind im vergangenen Jahr durchschnittlich 23,9 Tage krankheitsbedingt ihrem Arbeitsplatz ferngeblieben. Mehr als 60 Prozent der Fehlzeiten dauerten länger als zwei Wochen.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Anlässlich des Darmkrebsmonats März macht die AOK Bayern darauf aufmerksam, dass Frauen künftig bereits ab 50 Jahren eine Darmspiegelung in Anspruch nehmen können.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Am 27. März diskutieren in Berlin Vertreter des AOK-Bundesverbandes, Wissenschaftler und Gesundheitspolitiker neue Konzepte für die Soziale Pflegeversicherung (SPV).
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Nach der Einigung von Union und SPD auf ein Sondervermögen von mehr als 500 Milliarden Euro setzen die gesetzlichen Krankenkassen auf Änderungen bei der Finanzierung der Klinikreform.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Mit dem Transformationsfonds soll die Umgestaltung der Krankenhauslandschaft angeschoben werden. Die Fachausschüsse des Bundesrats wollen mehr Möglichkeiten bei der Förderung – doch das Bundesgesundheitsministerium bremst.
Das Handy nicht mehr aus der Hand legen können? Das ist für ein Viertel der Kinder und Jugendlichen hierzulande laut einer neuen DAK-Studie offenbar Alltag.
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat 2024 mehr als sechs Milliarden Euro Defizit verzeichnet – und die Ausgabendynamik hält an. Die Ärzte Zeitung hat fünf renommierte Gesundheitsökonomen nach ihren Reformperspektiven für die GKV gefragt.
Krankentransporte müssen die gesetzlichen Kassen nur Schwerbehinderten und Patienten bei „hoher Behandlungsfrequenz“ bezahlen. Dabei handelt es sich allerdings um einen dehnbaren Begriff.
Krankenkassen möchten nicht mehr für die Kosten von Fehlfahrten im Rettungsdienst aufkommen. Landkreise wehren sich gegen das neue Gebührenmodell. Gesundheitsministerin Müller warnt vor einer Eskalation des Konflikts.
Die KV Bremen will per Umfrage den Umfang der als lästig wahrgenommenen Anschreiben von Krankenkassen ermitteln – und mit den Kassen nach Lösungsmöglichkeiten suchen.
Der Krankenstand verharrt auf einem hohen Niveau: Und dabei machen weniger als vier Prozent der Krankmeldungen fast 40 Prozent der gesamten Fehlzeiten aus. Das WIdO leitet daraus eine klare Forderung ab.
GKV-Reformen haben bei der Annäherung zwischen Union und SPD mit dem Ziel einer gemeinsamen Regierungbildung keine Priorität. Für Kassenvertreter ein Grund mehr, den Finger in die Wunde zu legen.
500 Milliarden Euro „Infrastrukturvermögen“: Einen Konsens haben Union und SPD bisher nur beim Ausgeben gefunden, nicht beim Reformieren. Geld macht sinnlich – und könnte überfällige Reformen ausbremsen.
Das Sozialgesetzbuch V unterscheidet zu sehr nach Leistungserbringern und Sektoren, kritisiert der Frankfurter Medizinjurist Thomas Schlegel. Für den Gesetzgeber hat er eine Empfehlung parat.
17 Verbände der Ergotherapie, Ernährungstherapie, Logopädie, Atem-, Sprech- und Stimmlehre, Physiotherapie und Podologie werben für eine „angemessene Beteiligung“ ihrer Berufsgruppen im Gemeinsamen Bundesausschuss.
Drei Sätze widmen Union und SPD im Ergebnispapier ihrer Sondierungsgespräche den Themen Gesundheit und Pflege. Trotzdem setzen Opposition und Krankenkassen auf konkrete Aussagen im späteren Koalitionsvertrag. Dabei geht es vor allem um einen Punkt.
Die Teillegalisierung von Cannabis sollte nach Ansicht der Mehrheit der Deutschen nicht rückabgewickelt werden, wie aus einer Umfrage für die KKH hervorgeht. Unterschiedlich fällt die Bewertung der Risiken des Konsums aus.