Entbürokratisierung

KV Bremen startet Bürokratieumfrage bei Praxen

Die KV Bremen will per Umfrage den Umfang der als lästig wahrgenommenen Anschreiben von Krankenkassen ermitteln – und mit den Kassen nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

Veröffentlicht:

Bremen. Die KV Bremen will per Umfrage ermitteln, wie viel Arbeit die Praxen mit unnötigen Kassenanfragen haben.

Im Rahmen der Initiative „Blitzumfrage: Wir reden über Bürokratieabbau“ sammelt die KV Bremen derzeit gezielt als lästig wahrgenommene Anschreiben der Krankenkassen. Die KVHB bittet ihre Mitglieder, ihr Dokumente zuzusenden, die sie als besonders belastend oder überflüssig empfinden, so die KVHB. „Danach wollen Kassen und KVHB in Bremen Wege ausloten, wie sie den Aufwand für Praxen reduzieren können.“

Obwohl viele bürokratische Regelungen auf Bundesebene getroffen würden, sehe man Potenzial, auf regionaler Ebene die Situation zu verbessern, so die KVHB. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit den Bremer Krankenkassen gehe die KV Bremen derzeit unter anderem das Thema „Entbürokratisierung“ an, hieß es. Dabei seien die unnötigen Anschreiben der Krankenkassen als ein besonders belastendes Feld im Praxisalltag identifiziert worden.

Die Dokumente können über die Homepage der KVHB hochgeladen oder mit der gelben Post an die KVHB gesandt werden. (cben)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung