Anders als Laborleistungen für COVID-19-Patienten schmälert Analytik bei Rekonvaleszenten den Wirtschaftlichkeitsbonus. Der Hartmannbund moniert, der Nachsorge würden damit Grenzen gesetzt.
Die Politik hat die Labore angewiesen, bei SARS-CoV-2-Proben auch regelmäßig nach Mutationen zu screenen. Wie diese die Varianten erkennen, erzählt Labormediziner Professor Jan Kramer im „ÄrzteTag“.
Bei der Frage nach Coronavirus-Mutationen rückt das Grenzgebiet zu den Niederlanden in den Blickpunkt. Deshalb sollen positive Proben aus der Grenzregion schnell untersucht werden.
Die Zahl der in Berlin entdeckten Corona-Infektionen mit der B.1.1.7-Variante geht auf die 40 zu. Das Land will jetzt möglichst alle positiven Corona-Tests auf Mutationen untersuchen.
Die Auslastung der fachärztlichen Labore mit SARS-CoV-2-Testungen nimmt weiter ab. Indes fordert der Berufsverband Deutscher Laborärzte externe Zulassungsverfahren für Schnelltests zur Eigenanwendung.
Fachärztliche Labore schauen breit und gezielt nach den für die britische Variante B.1.1.7 typischen Mutationen von SARS-CoV-2. Professor Jan Kramer vom Laborverband ALM erläutert die verschiedenen Corona-Mutationen und die Möglichkeiten eines Screenings.
Brandenburg unterstützt den Aufbau des Labors mit 529 .000 Euro. Bereits ab Mitte nächsten Monats sollen dort Proben in größerem Umfang sequenziert werden.