Mehr Coronatests – das ist die Devise nicht nur in Bayern, sondern auch von Spahns Testverordnung. Die Abrechnung wird komplex. Und die Gesundheitsämter sind sauer.
Dass Deutschland gut durch die Pandemie gekommen sei, habe viel mit der ambulanten Struktur zu tun, betonte Gesundheitsminister Spahn bei einer Online-Diskussion. Bei Schutzausrüstung und Tests machten Ärzte ihm aber Handlungsbedarf klar.
Die Versorgung wird digitaler, Pflegeheimen fehlen Lagerflächen für Schutzmasken und der ÖGD sollte Ländersache bleiben: Der „Live Talk“ von Gesundheitsstadt Berlin zog eine Zwischenbilanz der Corona-Krise.
Kein Aufwand mit Coronatests in Bayern? „Da kann ich nur lachen!“, sagt der Münchner Hausarzt Dr. Hannes Blankenfeld in dieser „ÄrzteTag“-Episode. Er kritisiert Markus Söders Konzept „Testen für alle“ – und schlägt eine Alternative vor.
In Mecklenburg-Vorpommern können originäre Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wegen Personalmangel nicht mehr wahrgenommen werden. Die Linke kritisiert die Landesregierung deswegen scharf.
Ein Ausbruch in einem Schlachtbetrieb hat einen ganzen Landkreis in einen neuen Lockdown gebracht. Diese Maßnahmen in Gütersloh sind Verwaltungsrichtern zu weit gegangen.
Neuerdings sitzt bei Pressekonferenzen zu Corona-Hotspots immer mal wieder auch ein Bundeswehrangehöriger mit auf dem Podium. Denn die Bundeswehr ist in der Pandemie an vielen Stellen aktiv - auch ungewohnten. Wo überall, das berichtet Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps im „ÄrzteTag“-Podcast.