NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sieht großen Handlungsbedarf, um die Belastungen für die im Gesundheitswesen Tätigen zu verringern. Schnelle Lösungen seien aber nicht in Sicht.
Das InnKlinikum Haag in Oberbayern wird zu einem ambulant-stationären Krankenhaus weiterentwickelt, kündigt die Klinik-Leitung an. Die Geriatrie wird an den Standort in Mühldorf am Inn verlagert.
Das Landeskabinett Baden-Württemberg bringt den Gesetzentwurf für die Errichtung einer Pflegekammer in die Anhörung ein. Binnen 18 Monaten müssten 60 Prozent der Pflegekräfte registriert werden – sehr anspruchsvoll.
In Nordrhein-Westfalen haben Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft die Grundlagen dafür geschaffen, dass Pflegebedürftige die Übergangspflege in Kliniken in Anspruch nehmen können.
Nach einer Umfrage im Auftrag der PKV arbeitet in mehr als jeder dritten Familie jemand während der Feiertage im Gesundheitswesen. Die Versicherer nehmen das zum Anlass, sich zu bedanken.
Der Bund stopft fortlaufend Finanzlöcher in der Sozialen Pflegeversicherung. Dennoch werden in wenigen Monate die letzten Finanzrücklagen verbraucht sein, warnt die Bundesbank.
Das Hessische Sozialministerium unterstützt Pflegeeinrichtungen mit einem zweiten Hilfsprogramm. Damit sollen COVID-bedingte Einnahmeausfälle kompensiert werden.
Die Zahl der Pflegebedürftigen ist in zwei Jahren um ein Fünftel gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt. Der Großteil von ihnen wird nach wie vor zu Hause versorgt.
Dringend gebraucht werden Pflegekräfte und Ärzte aus dem Ausland. Bei etlichen Länderbehörden hat man mit den Anerkennungsverfahren keine Eile – sie dauern bis zu einem Jahr.
Die Zahl der Pflegebedürftigen in Baden-Württemberg ist im Vergleich zu 2019 um 14,5 Prozent gestiegen, zeigen neue Zahlen. Der Anteil der in Heimen betreuten Menschen ist gesunken.