Die Menschen in Deutschland stehen neuen Technologien oft skeptisch entgegen. Beim Einsatz von Robotern und KI im Gesundheitswesen zeigt eine Umfrage jedoch überraschende Ergebnisse.
Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung steigen immer weiter. NRW-Gesundheitsminister Laumann fordert mehr Steuergelder – und höhere Beiträge für Gutverdiener.
Entwurf eines Pflegekompetenzgesetzes: Pflegekräfte sollen selbstständig beim Management chronischer Erkrankungen, im Übergangsmanagement sowie in Prävention und Gesundheitsförderung wirken können.
Während Versichertenbeiträge steigen, bricht das Angebot ambulanter und stationärer Pflege ein. Das „Heimsterben“ erreicht laut Arbeitgeberverband Pflege aktuell ein „erschreckendes Ausmaß“.
Mangelnde Deutschkenntnisse dürfen nicht dazu führen, dass Menschen nicht gut versorgt werden, betont das Vorstandsmitglied der Diakonie Deutschland, Maria Loheide. Es bedürfe einer Gesetzesregelung zur Sprachmittlung.
Nächste Woche starten im Bundestag die Haushaltsberatungen. Der AOK-Bundesverband platziert vorab eine Prognos-Analyse zur Finanzlage in der sozialen Pflegeversicherung. Die Botschaft an die Haushälter fällt eindeutig aus.
Die Ausbildung zum Pflegeassistenzberuf wird neu geregelt: Die Ministerrunde bei Kanzler Scholz winkte am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Gesundheits- und Familienministerium Richtung Bundestag durch.
Eine "zügige Reform" strebt die Landesregierung im Nordosten bei der Pflegereform an. Über den Bundesrat will die Regierung gemeinsam mit Berlin Druck machen.
An diesem Mittwoch will das Bundeskabinett einen Haken an das Pflegeassistenzgesetz machen. In der Branche stoßen die Pläne auf ein unterschiedliches Echo – Berufsverbände kritisieren gleich mehrere Punkte. Der Anbieterverband bpa hält dagegen.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege vermittelt in einem kostenlosen, vierseitigen Ratgeber Angehöfigen von älteren Pflegebedürftigen, wie diese ein Delir erkennen können und dann handeln sollen.
Der Bundesgesundheitsminister hat zu erkennen gegeben, dass er auch stark steigende Sozialbeiträge hinnehmen will. Wollen dies der Bundeskanzler und die Ampel-Fraktionen auch?
Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen zeigen sich Sozialverbände entsetzt. Sie betonen aber auch: In Schockstarre dürfen die demokratischen Parteien nicht verharren.