Die AOKen sind Spitzenreiter bei den Präventionsausgaben. Für jeden ihrer rund 24 Millionen Versicherten haben die Ortskrankenkassen eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr 4,35 Euro ausgegeben, 106 Millionen Euro insgesam
Das ist doch einmal eine gute Nachricht: Die große Koalition, sollten die SPD-Mitglieder ihr denn ihren Segen geben, will bei der Prävention zu einem ziemlich großen Schritt ausholen und das schon sehr früh in der Legislatur.
Die Rate neuer HIV-Infektionen ist zwar stabil geblieben. Doch die Zahl der Menschen, die noch nichts von ihrer Infektion wissen, ist erschreckend hoch. Jetzt sollen mehr Menschen zum Test ermuntert werden.
Männer sind nach wie vor Präventionsmuffel. Jetzt hat die Barmer GEK in Schleswig-Holstein eine neue Strategie: Sie will die Männer mit Vorsorge-Angeboten am Arbeitsplatz erreichen.
Ab 2014 Hilfe auch für Impfprogramme gegen Japanische Enzephalitis. Die gemeinnützige GAVI Alliance will die Einführung einer inaktivierten Poliovakzine (IPV) in den 73 ärmsten Ländern der Welt finanzieren.
Die Idee klingt interessant: Intrakranielle Stents sollen Patienten vor neuen Schlaganfällen schützen. Doch auch drei Jahre nach den ersten Daten ist der Nutzen unklar. Und es kommt noch schlimmer.
Berlins Bürger ziehen offenbar Konsequenzen: Nach dem Masernausbruch in der ersten Hälfte des Jahres ist die Bereitschaft zum Impfen in der Hauptstadt deutlich gestiegen.
Zehn baden-württembergische Kommunen, die in der regionalen Gesundheitsförderung neue Wege gehen, sind von Krankenkassen mit dem 'Förderpreis Gesunde Kommune' ausgezeichnet worden.
Volkskrankheiten kosten jedes Jahr Milliarden Euro. Dagegen helfen sollen Präventionsprogramme. Doch dafür gibt die GKV immer weniger Geld aus. Das will die Große Koalition ändern.
'Positiv zusammen leben' - das ist das Motto einer Kampagne der BZgA mit HIV- Patienten und Menschen, die trotz der Erkrankung zu ihnen stehen. Echte Vorbilder also - aber was ist eigentlich ein Vorbild?
Diabetes treibt die Kosten im Gesundheitswesen an. Eine Studie, die seit zehn Jahren läuft, liefert erste Zahlen. Interessant: Drei Viertel aller Kosten verursachen die Folge-Erkrankungen der Zuckerkrankheit.