In Westfalen-Lippe gehen immer weniger Teenager zur Jugenduntersuchung J1. Darauf macht die AOK Nordwest aufmerksam. Nach einer Auswertung der Kasse nahmen im vergangenen Jahr nur 41,6 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren den Gesundheitscheck in Anspruch.
Dr. Christa Maar, geschäftsführender Vorstand der Felix Burda Stiftung und Präsidentin des Netzwerk gegen Darmkrebs, sieht erhebliche Defizite in den hiesigen Konzepten zur Darmkrebsvorsorge.
Europa hat den höchsten Alkoholkonsum. Die Länder haben sich daher auf zehn konkrete Gegenmaßnahmen verständigt. Nun zeigt eine erste Auswertung: Gerade in Deutschland hat sich noch nicht viel getan.
US-Forscher haben eine Mutation in embryonaler DNA fast fehlerfrei korrigiert. Wie erwartet ist das Echo geteilt: Führt dies am Ende zur Prävention von Erbkrankheiten oder zu Designer-Babys?
Professor Dr. Christof von Kalle, Geschäftsführender Direktor am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen, ist zuversichtlich, dass sich die Zahl der Darmkrebstoten drastisch senken lässt.
Seit dem 1. August ist der Impfstoff Trumenba® von Pfizer in Deutschland erhältlich. Trumenba® ist zugelassen für die aktive Immunisierung von Personen ab 10 Jahren zur Prävention invasiver Meningokokkenerkrankungen der Serogruppe B.
In einem Facharztprogramm förderte die Vorsorgekoloskopie bei 8,6 Prozent der 50- bis 54-jährigen Männer und bei 4,5 Prozent der Frauen fortgeschrittene Neoplasien zu Tage. Ein guter Grund, die Altersgrenze für die Darmspiegelung zumindest bei Männern zu senken.
Wer an Darmkrebs leidet, dem wird viel daran liegen, dass Angehörige alle Vorsorgeoptionen wahrnehmen. Darauf setzt der Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen und schult MFA darin, Patienten direkt auf das Thema anzusprechen.
Asbestfasern sind in der menschlichen Lunge über fast 40 Jahre in derselben Menge nachweisbar. Das hat eine aktuelle Auswertung der Ruhr-Universität Bochum gezeigt.
Strahlt die Sonne mit voller Kraft auf die Städte, kommen Städteplaner ins Schwitzen. Für alte und kranke Menschen steigt das gesundheitliche Risiko. Deshalb entwickeln die Planer trickreiche Stadtkonzepte zur Hitzeprävention.
Verwandte von Darmkrebspatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko, ebenfalls zu erkranken. Die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte wollen diese Risikogruppe mit ihrer Initiative 'Familiärer Darmkrebs' früh erreichen, um sie verstärkt zur Darmkrebs- Vorsorge zu motivieren.
Wer Verwandte ersten Grades hat, die an Darmkrebs erkrankt sind oder waren, hat ein erhöhtes Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Der Hausarztbesuch ist eine gute Gelegenheit, diese Menschen zu erkennen und ihnen risikoadaptiert Früherkennungsmaßnahmen anzubieten.
Prävention muss das Mantra lauten ? vor allem in der Arbeitswelt! Mit präventiven Maßnahmen ließen sich vor allem bei Beschäftigten im Außenbereich unnötige Fälle berufsbedingten, weißen Hautkrebses verhindern. Dr.