Gesundheitspolitiker, Ärzteverbände, aber auch die Verbraucherzentralen üben Kritik daran, dass die Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nicht verlängert wurde. Einige fordern sogar eine Ausweitung.
Die Initiatoren des Deutschen Kinderbulletins halten sozialräumliche Lotsendienste für unabdingbar, um benachteiligte Kinder zu unterstützen. Ärzte spielen dabei eine wichtige Rolle.
Viele Landesverbände haben den G-BA-Beschluss zum Auslaufen der telefonischen AU kritisiert. Nun verlangt auch Nicola Buhlinger-Göpfarth die telefonische Krankschreibung zur Regelleistung zu machen.
Ärger um die Eröffnung des ersten Regionalen Gesundheitszentrums in Niedersachsen: Die Kassenärztliche Vereinigung kritisiert die Finanzierung der ärztlichen Leistungen des Zentrums.
Die Telefon-AU war eine der entscheidenden Erleichterungen für Praxen während der Pandemie. Der Wunsch, dass dieses Instrument in die Regelversorgung aufgenommen wird, geht nicht in Erfüllung – zum Ärger der Hausärzte.
Pädiater sowie Kinder- und Jugendpsychiater werden zum neuen Quartal von Budgetzwängen befreit. Diese und weitere Änderungen zum Quartalswechsel im Überblick.
Die Terminvermittlungszuschläge 03008 und 04008 sind nicht länger an die Versichertenpauschale gebunden. HzV-Ärzte können die Leistung der KV gegenüber mit der Pseudo-GOP 88196 geltend machen.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank steht finanziell trotz Bankenkrise stabil da und verfügt über ausreichend Liquidität. Das hat die Bank bei der Bilanzvorlage 2022 hervorgehoben. Und wie viel Dividende zahlt sie?
Erfolg, Teilerfolg oder „nichts, worüber man sich freuen sollte"? Die Neuregelungen aus dem Bundesgesundheitsministerium lösen in Hamburg keine Jubelstürme aus.
Da ist er wieder, der Ruf nach der Eigenbeteiligung im Notdienst. Sind die Lektionen aus der Praxisgebühr schon so verblasst? Eine solche Gebühr schafft jedenfalls mehr Probleme, als sie löst.
Zwei Jahre nach dem Start stehen die Zeichen beim bundesweit ersten interkommunalen MVZ auf Zuwachs. Für die Sicherung der Primärversorgung im teils unterversorgten Vogelsbergkreis ein voller Erfolg.
Die KVWL freut sich über eine große Nachfrage nach dem neuen Fortbildungskonzept der Digi-Managerin, das MFA zu Digitalisierungsbeauftragten qualifiziert, um die Praxen zu entlasten.
Eine nicht repräsentative Befragung des Marktforschers Interrogare unter 419 angestellten Medizinern zeigt: Überstunden gehören zum Beruf dazu. Nur ein kleiner Teil ist deswegen unzufrieden.
Noch als völlig unausgegoren und wenig zielführend sehen BÄK und KBV den Verordnungsentwurf zur Schaffung eines Europäischen Gesundheitsdatenraumes (EHDS) an. In Brüssel bekommen sie Rückenwind.
Bessere Versorgung und optimierte Abrechnung: Beides lässt sich mithilfe der Praxissoftware organisieren. Wie das geht, beschreibt Praxismanagerin Tatjana Kleimann aus Sulzbach-Neuweiler im „ÄrzteTag“-Podcast.
Ein Ausschuss des EU-Parlaments macht sich beim zu schaffenden EU-Gesundheitsdatenraum für eine Übergangsfrist für kleine Praxen stark. Deren Praxisteam soll Zeit erhalten, sich digitale Kompetenzen anzueignen.
Die Mehrheit der Bürger zweifelt laut einer Umfrage daran, dass die Regierung für eine bezahlbare und gute Gesundheitsversorgung sorgen kann. Besonders bei Fachärzten sehen die Menschen Defizite.
Der Medizinklima-Index zeigt erstmals seit 18 Monaten wieder nach oben. Gründe sind die fortgesetzte Erholung seit der Pandemie und Preissteigerungen, die moderater ausfielen als erwartet.
1.000 Operationen mussten nach Angaben der Hamburger Asklepios Kliniken wegen der Warnstreiks der vergangenen Tage verschoben werden. Auf den Streik im ÖPNV am Montag waren aber die meisten eingerichtet.
Dürfen Vereine ausschließlich Frauen mit der Leitung ihrer Einrichtungen beauftragen? Arbeitsrechtler Volker Görzel sieht darin keine Diskriminierung – wenn es sich um eine „Weltanschauung“ handelt.