Werden Klinikketten durch eine zusätzliche Regulierung von MVZ gestärkt – zu Ungunsten von Ärzten, die ihre Praxis abgeben? Medizinrechtler Johannes Kalläne befürchtet im „ÄrzteTag“-Podcast, dass die Praxispreise sinken werden.
Hat die Tatsache, dass bei unüberbrückbarem Dissens das BMG allein über eine neue TI-Finanzierung entscheidet, die Selbstverwaltung lahm gelegt? Die Verhandlungen zwischen Kassen, KBV und KZBV sind jedenfalls gescheitert.
Schon vor zwei Jahren haben die Hersteller therapeutischer, meist antimikrobieller Wundauflagen mehr gesetzgeberische Unterstützung zur Nutzenbewertung eingefordert. Passiert ist nichts.
Das Vorhaben der Ampel-Parteien, das Hinweisgeberschutzgesetz in einen zustimmungspflichtigen und einen zustimmungsfreien Part zu splitten, kommt bei der Opposition gar nicht gut an.
Am Karfreitag läuft Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes aus. Damit enden die letzten noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Hessens Gesundheitsminister Klose spricht von einer „Zäsur“.
Die KV Schleswig-Holstein fordert die telefonische Arbeitsunfähigkeitserklärung künftig für alle Erkrankungen, die keinen Praxisbesuch erfordern. Das Instrument habe sich in der Corona-Pandemie bewährt.
Beweislastumkehr, Informationspflicht zum therapeutischen Nutzen von IGeL oder Kassen-Bewilligungsverfahren: Die Deutsche Rheuma-Liga moniert Defizite bei der Novelle des Patientenrechtegesetzes.
Die KV Brandenburg fordert 8.000 bis 15.000 Euro pro Quartal für jede Praxis. Die Zuschüsse sollten für die Finanzierung einer Praxisassistentin eingesetzt werden, die Patienten beim Umgang mit der Digitalisierung hilft.
Ärztinnen und Ärzte erhalten seit Januar höhere Honorar-Zuschläge für Patienten mit Terminvermittlung. Wie läuft es damit in den Haus- und Facharztpraxen? In der Ärzte Zeitung schildern sieben Kollegen ihre Erfahrungen.