Die Primärversorgung braucht Entlastung, ohne qualifizierte und akademisierte nicht-ärztliche Berufsgruppen geht das allerdings nicht. Ein Studium für MFA soll Abhilfe schaffen.
Ein Ausschuss der Ärztekammer hat untersucht, wie es um die Gesundheit des Nachwuchses in Hamburg bestellt ist. Jetzt will die Kammer mit der Politik in den Dialog treten.
Die Starkregen-Katastrophe von Juli 2021 traf auch Erftstadt bei Köln mit Wucht. Die Dialysepraxis vor Ort kam mit einem blauen Auge davon – auch dank guter Versicherung.
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Bei ambulanten Operationen, die nach Hybrid-DRG abgerechnet werden, ist der Übergang zur hausärztlichen Nachbetreuung bisher nicht befriedigend gelöst, findet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Eine Bestandsaufnahme des deutschen Gesundheitswesens mit Licht und Schatten: Beim Gesundheitswirtschaftskongress (GWK) in Hamburg wurden Fortschritte und Herausforderungen diskutiert.
Die versprochene Entbudgetierung darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden, warnen die Hausärztinnen und Hausärzte. Bei der Delegiertenversammlung betont ein Arzt: „Wir brauchen mehr Gewinne, wir brauchen sofort mehr Geld.“
Eine Entbudgetierung, „die den Namen verdient“, steht ganz oben auf der Prioliste des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands. Das wurde beim Bericht zur Lage der beiden Bundesvorsitzenden auf der Delegiertenversammlung deutlich.
Die hausärztliche Versorgung werde sich massiv verschlechtern, warnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband – und fordert die Entbudgetierung und eine schnelle Strukturreform.
Alle Säuglinge können nun in ihrer ersten Saison durch Antikörper vor einer RSV-Infektion geschützt werden. Neben dieser passiven Immunisierung ist auch die maternale Impfung möglich. Ein Überblick zu Empfehlungen und Abrechnung.
Welche RSV-Impfstoffe sind in der aktuellen Erkältungssaison verfügbar, welche werden empfohlen und wie wird die Impfung abgerechnet? Wir haben Fragen und Antworten zum RSV-Schutz Erwachsener für Sie zusammengetragen.
Auch nach Ansicht der Betriebskrankenkassen fehlt für den Vorschlag, die telefonische Krankschreibung bei Bagatellerkrankungen abzuschaffen, eine stichhaltige Begründung.
In der Hansestadt treffen sich noch bis morgen rund 1.000 Vertreter aus Verbänden, Politik und Unternehmen zum Gesundheitswirtschaftskongress. Kongresspräsident Lohmann wünscht sich mehr Mut zur Gestaltung und mehr Widerspruch.
Der Gesetzgeber muss Voraussetzungen schaffen, damit Patienten gezielt in die richtige Versorgungsebene gesteuert werden können, fordert die KVWL. Die 116 117 sollte dabei eine zentrale Rolle spielen.
Das Honorarergebnis für 2025 hat die KV Schleswig-Holstein enttäuscht. Dass es nicht besser ausfiel, hat nach Überzeugung der Körperschaft auch mit fehlendem Spielraum bei den Verhandlungen zu tun.
Die DAK strebt neue Projekte zur Förderung der Patientensicherheit und einen Austausch mit Leistungserbringern an. Das soll eine Frau steuern: Viola Sinirlioglu.
Mittels einer neuen Kampagne will die KV Sachsen jungen Ärzte die Niederlassung in eigener Praxis im Freistatt schmackhaft machen. Auch finanziell will sie sich dabei nicht lumpen lassen.
Am Ende gestand die Kassenseite mehr als das Doppelte dessen zu, womit sie in die diesjährige Verhandlungsrunde gestartet war. Aus KBV-Perspektive trotzdem „kein Grund zum Jubeln“.
Eine „lange Nacht des Impfens" läutet den Oktober als „Aktionsmonat des Impfens" in Hamburger Apotheken ein. Die Apothekerkammer begründet die Aktion mit dem Ziel einer höheren Durchimpfungsrate.
Der Verband medizinischer Fachberufe sieht die MFA-Tarifsteigerungen bei den Honorarverhandlungen mit den Kassen voll berücksichtigt. Das allein genüge aber nicht mit Blick auf den Wettbewerb um MFA.
Floppt das Modell der Landarztquote wegen rechtswidriger Vertragsgestaltungen? Es gibt zumindest einige Passagen, die vor Gericht leicht angegriffen werden könnten. Höchste Zeit also, die Bedingungen anzupassen, meint unser Gastautor.
Eine niedergelassene Ärztin mit Kassensitz und Privatpraxis in München bietet ein ganzheitliches Konzept für Frauen in den Wechseljahren an. Sie wünscht sich eine eigene Abrechnungsziffer für die Menopause-Beratung und mehr Unterstützung für diese Lebensphase.