Termine, Termine, Termine: Eine Umfrage des GKV-Spitzenverbands, über die aktuell berichtet wird, deutet darauf hin, dass schnelle Arzttermine immer schwerer zu bekommen sind – für Kassenpatienten.
Wie lässt sich die hausärztliche Versorgung auf Amrum sicherstellen? Die drei Gemeinden Norddorf, Nebel und Wittdün wollen gemeinsam vorgehen und ein kommunales MVZ gründen.
Die elektronische Patientenakte hat laut KBV keinen guten Start. „Wir stehen faktisch noch vor dem Anpfiff“, betont Vorständin Dr. Sibylle Steiner. Es gebe zu wenige ePA-3.0-Module und teilweise fehlen Rechte, die den Zugriff der Praxen auf die ePA verhindern.
Schutzimpfungen zählen zu den großen Erfolgen der Medizin. Kein Ruhmesblatt hingegen sind die teils langwierigen Honorarverhandlungen auf Selbstverwaltungsebene, bis neue Impfungen nach dem Sachleistungsprinzip erbracht werden können.
Wird die elektronische Patientenakte wirklich hilfreich sein oder den Praxisablauf eher behindern? Was ist, wenn Unbefugte an die Daten kommen? Das fragen sich viele Arztpraxen, die demnächst mit der ePA arbeiten müssen, schreibt Internistin Dr. Karen von Mücke in der Ärzte Zeitung.
KBV-Chef Andreas Gassen bietet den Krankenkassen ein Terminkontingent an. Dann müsse aber das Prinzip gelten: Wenn eine Kasse für ihren Patienten bucht, gilt der Termin als wahrgenommen.
Rückwirkend zum 2. Dezember vorigen Jahres wird die Übergangsfrist zur Erstattung therapeutischer Wundauflagen ohne Nutzennachweis um ein Jahr verlängert. Regressrisiken für Verordner sind damit erstmal vom Tisch.
Das E-Rezept ist in der Versorgung angekommen, so die Bilanz von Hausarzt Moritz Eckert. Trotzdem geht es nur mit einem strukturierten Prozess und stellenweise kreativen Abläufen. Wie der Kollege dies managt.
Bei der Ambulantisierung geht es weiterhin nur in Trippelschritten voran. Im „ÄrzteTag“-Podcast zieht SpiFa-Vize Helmut Weinhart Bilanz des ersten Hybrid-DRG-Jahres und benennt die drängendsten Probleme.
Zur Entlastung von Praxen und Bereitschaftsdienst plant das Deutsche Rote Kreuz in Berlin ein Modellprojekt: Statt Ärzten sollen, wenn möglich, Gesundheitsfachkräfte den Besuch bei Patienten übernehmen.
Die KV Westfalen-Lippe will die Digi-ManagerIn-Fortbildung zum konstanten Angebot machen – um damit die Praxen auf dem Weg in die Digitalisierung unterstützen.
Auf eine Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte hat sich die Ex-Ampel kurz vor der Bundestagswahl geeinigt. Gut so, aber nicht sauber ausformuliert im Gesetzentwurf, betont KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Auf welche Weise Angestellte Zugang zu ihrer Gehaltsabrechnung haben, können Arbeitgeber selbst entscheiden. Hier haben Arbeitnehmer kein individuelles Mitspracherecht.
Eine Abteilungsleiterin im Bundesgesundheitsministerium stellt Zahl der Beteiligten an der ePA-Entwicklung in Frage. Weiterentwicklung könnte mit Künstlicher Intelligenz ressourcenschonender erfolgen.
Die BÄK-Richtlinie zur Labormedizin lässt zur Kalium- und Glukosebestimmung nurmehr Plasmaproben zu. Haus- und Laborärzte kritisieren die Vorgabe als realitätsfern.
Die Erprobung der ePA läuft in der Modellregion Westfalen-Lippe offenbar nur schleppend an. Selbst einfache Dinge funktionieren nicht, bemängelt der KVWL-Vorsitzende Dirk Spelmeyer.
Arztpraxen müssen ihre Patientendaten vor Cyberangriffen schützen. Warum es sich lohnt, mit einer Cyberversicherung vorzubeugen, und worauf Ärztinnen und Ärzte bei der Auswahl des Tarifs achten sollten, erläutern Versicherungsexperten.
Leicht wird es für Anbieter therapeutischer Wundauflagen nicht, deren Nutzen zu belegen. Partiellen Wundverschluss will das IQWiG – für sich genommen – nicht als klinischen Endpunkt gelten lassen.